11.
2013
Der Präsidentenstuhl wird frei
Thomas Schwarz gibt sein Amt als Präsident von Floorball Thurgau auf die Generalversammlung im Sommer 2014 ab und tritt aus dem Vorstand von Floorball Thurgau zurück. Nun wird ein Nachfolger gesucht.
An der letzten Vorstandssitzung hat Thomas Schwarz den Vorstand darüber informiert, dass er für das kommende Jahr nicht mehr als Präsident zur Wahl antreten wird. Es ist ihm nicht mehr möglich die steigende zeitliche Belastung im Beruf, mit der Vorstandstätigkeit und der Familie zu vereinbaren.
Nach 6 Jahren Vorstandstätigkeit, davon 4 Jahre als Präsident, räumt er nun den Präsidentenstuhl. Die bei seinem Amtsantritt gesteckten Ziele konnten mehrheitlich realisiert werden. Sowohl der Breiten- als auch Leistungssport konnten ausgebaut, Eltern im Juniorenbereich eingebunden und die Zusammenarbeit mit der swiss unihockey Schule Erlen weiter ausgebaut werden. Mit der Rückkehr in die Nationalliga B konnte das grosse sportliche Ziel ebenfalls erreicht werden.
Etwas gegeben, aber auch vieles bekommen
„Meine Tätigkeit bei Floorball Thurgau hat mir viel gebracht", ist Schwarz überzeugt. „In diesem Amt trifft man viele interessante Leute, kann sich selber weiterentwickeln und Floorball Thurgau und die Unihockeyszene im Thurgau mitprägen. Das Umfeld mit jungen Leuten ist extrem spannend."
Eine lohnende Aufgabe also, die aber auch viel Engagement und Interesse am Gedeihen des Vereins voraussetzen. Der scheidende Präsident schätzt den zeitlichen Aufwand als überschaubar ein, da viele Strukturen bereits gut gelegt sind. So sind zum Beispiel wichtige Positionen mit guten Leuten besetzt, es gibt eingespielte Trainerteams, den Support der Geschäftsstelle und funktionierende Sponsoringbeziehungen.
Nachfolger gesucht
Mit diesem Schritt wird nun die Suche eines Nachfolgers gestartet, der an der Generalversammlung im Juni 2014 zum neuen Präsidenten gewählt werden soll. Mit seinem Rücktritt hat Thomas Schwarz bewusst den Weg für „frischen Wind" im grössten Thurgauer Unihockey Verein frei gemacht. „Wir hoffen auf spannende Gespräche mit interessierten Personen." Und fügt an: „Ich möchte diese Zeit im Amt als Präsident bei FBTG auf keinen Fall missen!"
Dass er sich weiterhin mit Floorball Thurgau verbunden fühlt, zeigt auch seine Bereitschaft auch künftig bei einzelnen Projekten mitzuarbeiten. Eventuell bleibt er auch als Trainer erhalten.