Duo enteilt breitem Mittelfeld

Thun und Obwalden holen sich weitere drei Punkte und halten den Rest der Liga auf Distanz. Dies auch, weil Sarganserland gegen Grünenmatt verliert. Die Ränge 3 bis 9 hingegen trennen nur gerade vier Punkte, Fribourg schafft auf Kosten von Eggiwil den Sprung über den Strich.

Beim Spiel zwischen Obwalden und Ticino standen sich die fünf besten Skorer der NLB gegenüber. Dabei hatten Isak Stöckel und Fredrik Edholm in den ersten zwei Dritteln wesentlich mehr Einfluss auf die Partie - kurz nach der zweiten Pause führte Obwalden mit 8:0. Doch Ticino kämpfte sich tatsächlich zurück, das Schlussresultat lautete 9:7, wobei die beiden letzten Tore Ticinos in der 60. Minute fielen. Die Aufholjagd kam also ein bisschen zu spät. Vier weitere Teams erzielten bei ihren Siegen neun oder mehr Tore: Thun bodigte die Jets mit 9:5, in dieser Partie stand es zwischen der 25. und der 34. letztmals unentschieden (3:3).

Floorball Fribourg gelang die Rückkehr auf einen Playoff-Platz mit dem 11:5 gegen ULA, wobei die Saanestädter nach 48 Minuten nur gerade mit 5:4 führten. Für ULA war es die 10. Niederlage in Serie, am kommenden Wochenende folgt das Kellerduell gegen das vorletzte Gordola - der letzte und zugleich einzige Gegner, den die Oberaargauer bezwingen konnten. Grünenmatt gelang gegen Sarganserland ein wichtiger 10:5-Heimsieg und Lok Reinach bezwang Gordola mit 9:7. Die Red Devils halten Anschluss an die Playoff-Ränge, vor der schwierigen Doppelrunde zum Jahresabschluss (auswärts gegen Thun und Ticino) bezwangen die Märchler Eggiwil mit 5:3. Somit rutschen die Emmentaler auf den 9. Rang zurück.

NLB Männer, 14. Runde