21.
02.
2023
NLB Männer | Autor: Streiter Constantin

Fribourger Sweep, Obwalden verkürzt

Ad Astra Obwalden wendet das überraschend frühe Saisonende ab und verkürzt in der Serie gegen Ticino. Fribourg hingegen eliminiert das besser klassierte Sarganserland auf schnellstmöglichem Weg und zieht mit 3:0 in den Halbfinal ein, genau wie Thun gegen Grünenmatt. Die Jets feiern einen Kantersieg und gehen erneut in Führung.

Fribourger Sweep, Obwalden verkürzt Isak Stöckel erzielte das 1:0 für Obwalden. (Bild: André Düsel)

Drei Teams kämpften am Wochenende gegen das frühe Saisonende. Grünenmatt ging in Thun nach einer Viertelstunde in Führung und konnte nach zwei Gegentreffern in der 28. Minute zum 2:2 ausgleichen. Dann zog der Qualisieger aber davon und holte sich mit 8:2 den dritten Sieg im dritten Spiel. Thun wartet nun auf seinen Halbfinalgegner, während die Saison für die Mätteler vorbei ist.

Insgesamt 346 Skorerpunkte hatten die Ausländer von Ad Astra Obwalden und Ticino Unihockey in 24 Saisonspielen erzielt, das sind im Schnitt fast 15 Punkte pro Match, verteilt auf sechs Spieler. Im vierten Spiel der Serie lautete die kummulierte Ausbeute: 2 Punkte, diese wurden bereits in der 8. Minute gebucht, als Isak Stöckel auf Pass von Obwaldens Spielertrainer Jakov Arvidsson zum 1:0 traf. Danach fielen nur noch drei Tore und alle Skorerpunkte wurden von Schweizern erzielt. Obwalden entschied eine intensive Partie mit 3:1 für sich und verkürzt in der Serie, Ticino hat im nächsten Heimspiel am Samstag aber einen weiteren Matchball.

Die Überraschung perfekt machte dafür Fribourg gegen Sarganserland. Der 6. der Qualifikation eliminierte den 4. mit einem 3:0 in der Serie. Das letzte Spiel war extrem spannend, in den ersten 33 Minuten fiel nur gerade ein Tor. Sarganserland erspielte sich eine 3:2-Führung nach 40 Minuten, doch Fribourg glich wieder aus, ehe Eino Pesu mit seinem 7. Tor in dieser Serie den Siegtreffer erzielte. Sollte Ticino gegen Obwalden weiterkommen, trifft Fribourg auf den Sieger der Serie Jets gegen Lok, ansonsten wartet im Halbfinal der UHC Thun.

In der Flughafenstadt trafen sich die Jets und Lok Reinach zum dritten Spiel - es war die einzige Serie, die nach zwei Spielen 1:1 stand. Umso deutlicher verlief dafür das Spiel am Sonntag. Sechs Tore innerhalb von knapp 14 Minuten im Startdrittel liessen die Flieger steil abheben und warfen Lok aus der Spur - mit dem 6:1 nach einer Viertelstunde waren die Weichen gestellt und die Jets segelten ohne nennenswerte Zwischenfälle zu einem 13:3-Sieg. Somit hat in dieser Serie bisher immer das Heimteam gewonnen.

 

NLB Männer, Viertelfinal 3 (best-of-5)

UHC Thun - UHC Grünenmatt 8:2 (3:0)
Ad Astra Obwalden - Ticino Unihockey 3:1 (1:2)
UHC Sarganserland - Floorball Fribourg 3:4 (0:3)
Kloten-Dietlikon Jets - Lok Reinach 13:3 (2:1)

In Klammern: Stand in der Serie


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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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