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2022
NLB Männer | Autor: Streiter Constantin

Grünenmatt und Sargans retten sich

In der letzten Doppelrunde der NLB Männer retten sich Grünenmatt und Sarganserland in die Playoffs. Die Mätteler stossen gar noch auf den 6. Rang vor, werden aber von Qualisieger Thurgau gewählt. Gordola sichert sich mit einem ausgetragenen Spiel weniger das Heimrecht und empfängt Ticino zum Viertelfinal-Derby.

Grünenmatt und Sargans retten sich Mit zwei Siegen in der entscheidenden Doppelrunde konnte Grünenmatt den Negativtrend stoppen. (Bild: Therese Dominguez)

Die letzte Doppelrunde der NLB begann schon vor dem ersten Bully, nämlich mit der Absage der Spiele von Basel Regio. Da die Nordwestschweizer coronabedingt weder in Davos, noch gegen Gordola antreten konnten, war auf den ersten Tabellenplätze bereits vor den letzten beiden Spielen alles klar: Thurgau holte sich den Qualisieg, Basel wurde Zweiter und die Jets sicherten sich den 3. Platz. Für die Flieger setzte es dann aber gleich zwei eher überraschende Niederlagen ab - bei Ticino gab es ein 3:4, gegen die Iron Marmots ein 5:6 nach Verlängerung.

Wesentlich spannender war der Kampf um die verbliebenen Playoff-Plätze. Grünenmatt, Sarganserland und Fribourg lieferten sich ein packendes Fernduell. Am Samstag gewannen die drei genannten Teams allesamt, Fribourg liess bei jedoch einen Punkt liegen. Somit trennte nur ein Punkt die drei Teams vor der letzten Runde, die wie üblich zur selben Uhzeit angepfiffen wurde. Fribourg legte bei Thurgau überraschend mit vier Toren vor und auch Eggiwil führte, während Sarganserland gegen die Red Devils zurücklagen. Doch Fribourg verspielte den Vorsprung, während Sarganserland dank einem Treffer nach 58 Minuten drei Punkte holte. Somit sind es die Saanestädter, die trotz grandioser Aufholjagd (10 Siege in den letzten 13 Spielen) in die Playouts müssen.

Grünenmatt hingegen überholt sogar noch Eggiwil und beendet die Qualifikation auf dem 6. Platz. Trotzdem entschied sich im Wahlverfahren das erstplatzierte Thurgau für die Mätteler, während Eggiwil als Siebter erst von den drittplatzierten Jets gezogen wurde. Weiter kommt es zu den Duellen Basel gegen Sarganserland und Gordola gegen Ticino. Ticino wurde trotz einem Punkt mehr als der Kantonsrivale nur Fünfter, da die Tabelle nach Punktequotient geführt wird.

 

NLB Männer, 21. Runde

Eggiwil - Thurgau 3:6
Ticino - Jets 4:3
Iron Marmots - Basel Regio abgesagt
Red Devils - Grünenmatt 3:7
ULA - Fribourg 3:4 n.V.
Gordola - Sarganserland 5:4

 

NLB Männer, 22. Runde

Thurgau - Fribourg 8:4
Sarganserland - Red Devils 7:6
Grünenmatt - Eggiwil 5:2
Jets - Iron Marmots 5:6 n.V.
ULA - Ticino 4:3
Basel Regio - Gordola abgesagt

 

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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