06.
2018
Neue Gesichter bei Pfanni
Der UHC Pfannenstiel kann im Hinblick auf die kommende Spielzeit zwei Zuzüge vermelden, verliert aber auch zwei Spieler, die in der NLB-Premierensaison noch dabei waren.
Vom NLB-Team der Red Devils March-Höfe Altendorf stösst der Berner Micha Moser zum Team. Moser absolvierte den grössten Teil seiner Junioren-Zeit bei Unihockey Langenthal-Aarwangen, wo er auch seine erste NLB-Saison absolvierte. Danach wechselte er auf Grund des Studiums in die Region Zürich, wo er zuerst eine Saison für die Jona-Uznach Flames und anschliessend zwei Saisons für die Red Devils auf Punktejagd ging. Die letzte Saison war dabei mit 24 Punkten und dem allesentscheidenden Tor zum Ligaerhalt für die Devils die Produktivste.
Moser ist ein Allrounder, der auf jeder Position eingesetzt werden kann. Er hat sich bereits in den ersten Trainings durch seine unkomplizierte und offene Art im Team integriert. Er selber meint zur Motivation seines Wechseln: „ Ich will wieder Spass haben am Unihockey und habe das Gefühl das Pfanni eine tolle Kombination aus gutem Unihockey und Freude am Hobby bietet. In den ersten Trainingswochen, habe ich die gute Stimmung bereits gespürt. Ich sehe viel Potential in der Mannschaft und freue mich auf die neue Herausforderung."
Vom den Junioren U21A stösst Sven Forrer zum UHC Pfannenstiel. Der 20-Jährige begann seine Unihockeyskarriere vor 13 Jahren bei den Floorball Riders, ehe es ihn 2013 zum UHC Uster zog, wo er ab der U16 alle Stufen absolvierte. In der Saison 2014/2015 feierte er als grössten Erfolg mit den U18-Junioren den Vize-Schweizermeistertitel. Nun also der Wechsel in die NLB zum UHC Pfannenstiel. Forrer meint dazu: „Zu Pfanni bin ich gekommen, weil mich der Teamspirit der Mannschaft angesprochen hat und weil ich eine neue Herausforderung gesucht habe. Für die neue Saison erhoffe ich mir, dass ich mithelfen kann den NLB-Platz zu festigen und gute Resultate einzufahren."
Forrer konnte sich in der vergangenen Saison trotz Verletzung 28 Skorerpunkte auf der höchsten Juniorenstufe gutschreiben lassen.
Der UHC Pfannenstiel erhofft sich von beiden, dass sie die Skorerqualitäten aufrechterhalten können, das Team weiter verstärken und den Konkurrenzkampf ankurbeln. Dass die beiden gut ins Team passen, haben die ersten Trainingswochen bereits gezeigt.
Neben diesen beiden Zuzügen muss Pfannenstiel in der kommenden Saison aber auch auf zwei Spieler verzichten. Max Reinhard kann auf Grund eines Stellenwechsels und einer Weiterbildung nicht mehr voll auf die Karte Unihockey setzen und Jan Haller wird sich vermehrt auf das zweite Männer-Team der Zürcher konzentrieren.