24.
10.
2022
NLB Männer | Autor: Streiter Constantin

Obwalden ist Leader

Sarganserland verliert überraschend gegen Gordola und muss die Tabellenführung an Ad Astra Obwalden abgeben. Da auch Thun in Reinach patzert, setzt sich das Spitzenduo leicht ab. Dahinter formt sich ein breites Mittelfeld. ULA rutscht trotz eines Punktgewinns gegen die Red Devils auf den letzten Platz ab.

Obwalden ist Leader Lok Reinach überraschte mit dem Sieg gegen Thun. (Bild: André Düsel)

Am letzten Spieltag vor der WM-Pause musste Sarganserland die Leaderposition an Ad Astra Obwalden abtreten. Zwei Wochen nach der ersten Saisonniederlage gegen Ad Astra Obwalden setzte es auswärts beim bisherigen Schlusslicht Gordola ein 3:7 ab, wobei die Tessiner nach einem Drittel bereits mit 4:0 und nach 40 Minuten mit 6:0 führten.

Ebenfalls einen Blitzstart legten der neue Leader Obwalden und Lok Reinach hin. Ad Astra führte gegen Eggiwil nach einem Drittel mit 6:0 und wurde erst im dritten Drittel etwas nachlässig. Am Ende gab es einen deutlichen 12:6-Sieg und vor allem die Eroberung des 1. Platzes in der Tabelle. Der Vorsprung auf Sarganserland beträgt einen Punkt. Thun lag in Reinach nach einem Drittel mit 1:4 und zur zweiten Pause mit 2:6 zurück, kämpfte sich aber noch einmal zurück in die Partie. Die Aufholjagd endete jedoch mit dem 8:9-Anschlusstreffer 19 Sekunden vor Schluss. Die Berner Oberländer führen somit das breite Tabellenmittelfeld auf den Rängen 3 bis 7 an, die nur gerade ein Punkt trennt.

Wichtige Siege gab es auch für die Kloten-Dietlikon Jets und Grünenmatt. Die Flieger gewannen in Fribourg mit 8:2, wobei das letzte Drittel gleich mit 5:0 an die Jets ging. Grünenmatt kam nach fünf Niederlagen wieder zu einem Sieg. Beim 7:6 gegen Ticino gelang Luca Ruch nach 44 Sekunden in der Verlängerung das entscheidende Tor, die Mätteler klettern somit an Fribourg vorbei über den Strich.

Das neue Schlusslicht heisst ULA. Gegen die Red Devils, die ihrerseits den vierten Sieg in den letzten fünf Spielen holten, stand es nach 33 Minuten 2:2. Bei diesem Resultat blieb es bis zur Verlängerung, wo Markus Piittisjärvi für die Gäste den Siegtreffer schoss.

 

NLB Männer, 8. Runde

Langenthal Aarwangen - Red Devils MHA 2:3 n.V.
Floorball Fribourg - Kloten-Dietlikon Jets 2:8
Ad Astra Obwalden - UHT Eggiwil 12:6
UHC Grünenmatt - Ticino Unihockey 7:6 n.V.
Verbano Gordola - UHC Sarganserland 7:3
Lok Reinach - UHC Thun 9:8

 

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Tabellen

1.Ad Astra Obwalden+1012.000
2.UHC Thun+1811.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+209.000
4.Floorball Fribourg+48.000
5.Ticino Unihockey+17.000
6.UHT Eggiwil+06.000
7.UHC Lok Reinach-106.000
8.Unihockey Limmattal-55.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola+34.000
10.UHC Grünenmatt-103.000
11.I. M. Davos-Klosters-141.000
12.UHC Sarganserland-170.000
1.Waldkirch-St. Gallen+129.000
2.UH Lejon Zäziwil+118.000
3.Unihockey Basel Regio+106.000
4.Nesslau Sharks+46.000
5.Chilis Rümlang-Regensdorf+34.000
6.Floorball Uri-14.000
7.UH Appenzell-43.000
8.UH Zulgtal Eagles-112.000
9.Visper Lions-132.000
10.UH Red Lions Frauenfeld-111.000

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