30.
01.
NLB Männer | Autor: Streiter Constantin

Thun in letzter Minute zum Qualisieg

Ein Punkt gegen Fribourg reicht dem UHC Thun zum Qualisieg, Obwalden wird wegen dem schlechteren Torverhältnis Zweiter. Wiederum punktgleich liegen die Jets und Sarganserland auf den Rängen 3 und 4. Am Strich kommt es zu keiner Veränderung mehr, da Grünenmatt und Eggiwil beide leer ausgehen, Eggiwil muss somit in die Playouts.

Thun in letzter Minute zum Qualisieg Fribourg gewann das Spiel, Thun wurde Qualisieger. (Bild: Til Bürgy)

Die Qualifikation in der zweithöchsten Liga der Männer ist nach 22 Runden beendet. Sprichwörtlich bis zur letzten Minute blieb es um den ersten Platz spannend: Thun brauchte mindestens einen Punkt, lag gegen Fribourg aber fast die gesamte Spieldauer über im Rückstand. Die Uhr zeigte 59.01 Minuten an, als Yannick Bärtschi das 6:6 schoss und die Berner Oberländer somit in die Verlängerung rettete, wo Rottaris für Fribourg zum Sieg traf. Obwalden gewann bei Grünenmatt 5:1 und verbleibt somit auf dem zweiten Rang. Den dritten Platz schnappten die Jets mit zwei Siegen am Wochenende dem UHC Sarganserland weg - am Samstag trafen sich die beiden Teams zum ausstehenden Nachtragsspiel der 10. Runde.

Die Entscheidung am Strich fiel zwischen Eggiwil und Grünenmatt. Da beide Teams ihre Spiele am Sonntag verloren, blieben die "Mätteler" im Emmentaler Fernduell auf Rang acht, während Eggiwil erstmals seit dem Aufstieg 2019 gegen den Abstieg spielen muss. Brisant: Bei ihrem Gegner ULA steht der frühere Eggiwil-Trainer Christoph Graf. ULA sicherte sich den Ligaerhalt vor einem Jahr gegen den späteren Absteiger, die Iron Marmots Davos-Klosters. Ebenfalls Playout-Erfahrung vorweisen können die Red Devils. Sie verloren in der bedeutungslosen letzten Runde die Hauptprobe gegen den nächsten Gegner im Abstiegskampf, Verbano Gordola.

Gleich nach dem letzten Spieltag fand die Wahl der Playoff-Gegner durch die Top 3 der Liga statt. Während sich Thun und Obwalden ans "klassische" Drehbuch hielten und den jeweils am schlechtesten klassierten möglichen Gegner zogen, zogen die Jets Aufsteiger Lok Reinach (5.) dem sechstplatzierten Floorball Fribourg vor.

 

NLB Männer, 22. Runde

Lok Reinach - Langenthal Aarwangen 9:7
UHC Thun - Floorball Fribourg 6:7 n.V.
UHC Grünenmatt - Ad Astra Obwalden 1:5
Verbano Gordola - Red Devils MHA 6:4
UHC Sarganserland - UHT Eggiwil 8:5
Ticino Unihockey - Kloten-Dietlikon Jets 3:7

Nachtragsspiel 10. Runde: UHC Sarganserland - Kloten-Dietlikon Jets 5:8

 

Playoff Viertelfinal (best-of-5)

UHC Thun (1.) - UHC Grünenmatt (8.)
Ad Astra Obwalden (2.)  - Ticino Unihockey (7.)
Kloten-Dietlikon Jets (3.) - Lok Reinach (5.)
UHC Sarganserland (4.) - Floorball Fribourg (6.)

Playout (best-of-5)

UHT Eggiwil (9.) - Langenthal Aarwangen (12.)
Red Devils MHA (10.) - Verbano Gordola (11.)

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Tabellen

1.UHC Thun+5149.000
2.Ad Astra Obwalden+3649.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+4041.000
4.UHC Sarganserland+1341.000
5.UHC Lok Reinach-135.000
6.Floorball Fribourg-334.000
7.Ticino Unihockey-932.000
8.UHC Grünenmatt-531.000
9.UHT Eggiwil-2929.000
10.RD March-Höfe Altendorf-2322.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-3318.000
12.Unihockey Langenthal Aarwangen-3715.000
1.UH Appenzell+3243.000
2.Aergera Giffers+2637.000
3.UH Lejon Zäziwil+2334.000
4.Unihockey Basel Regio+833.000
5.Chilis Rümlang-Regensdorf+1232.000
6.Floorball Uri+1529.000
7.Nesslau Sharks-1125.000
8.UH Red Lions Frauenfeld-816.000
9.Visper Lions-3814.000
10.UC Yverdon-597.000

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