06.
09.
2013
NLB Männer | Autor: Floorball Thurgau

Thurgaus nächster Schritt wartet

Nach fünf Jahren in der 1. Liga ist Floorball Thurgau im Frühling in die NLB zurückgekehrt. In der Sommerpause hat sich im Umfeld des Vereins einiges getan. Die Professionalisierung ist vorangeschritten.

Thurgaus nächster Schritt wartet Floorball Thurgau will auch in der NLB Farbe ins Spiel bringen (Bild floorball-thurgau.ch)

Die Euphorie bei Floorball Thurgau nach dem überragenden sportlichen Aufstieg ist gross. Der Vorzeigeverein mit mehr als 250 Mitgliedern hat in der Sommerpause nichts unterlassen, um die Professionalisierung weiter voranzutreiben. Mit dem Weinfelder Marco Diem konnte ein neuer Leiter der Geschäftsstelle gewonnen werden. Der 23-Jährige arbeitet nebenbei auch als Geschäftsstellenleiter für die Swiss-Unihockey-Schule Erlen und widmet sich somit insgesamt mit einem 100-Prozent-Job der Weiterentwicklung des Thurgauer Leistungsunihockeys. Der Headcoach des NLB-Teams, Beni Bötschi, sagt: «Der grosse administrative Ballon kann so gut in der Luft gehalten werden.»

101 Skorerpunkte verloren
Das Gros der Aufstiegstruppe konnte über die Sommerpause zusammengehalten werden. Trotzdem musste das Fanionteam einige gewichtige Abgänge verzeichnen. Durch die Rücktritte von Beni Bötschi, Marc Schadegg sowie der Pause von Andreas Pfister verloren die Thurgauer drei der sechs besten Skorer der letzten Saison und auf einen Schlag insgesamt 101 Skorerpunkte. Leithammel Bötschi hängt seinen Stock nach 17 Jahren an den Nagel und wechselt hinter die Bande.

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Brunner im Playoff-Final

Mit gezielten Transfers wurde die Mannschaft ergänzt. Neu für Floorball Thurgau spielt der vierfache WM-Teilnehmer Armin Brunner, der vom Schweizer Meister Alligator Malans nach Weinfelden wechselte. Dazu stossen Fabian Haag (Waldkirch St. Gallen) und U19-Vize-Weltmeister Nils Conrad (U21 Rychenberg Winterthur) zu den Floorballern. Auch schafften vier Junioren den Sprung ins NLB-Kader. «Die Mischung aus jungen talentierten Spielern und alten erfahrenen Akteuren stimmt», sagt Bötschi.

Perspektive für die Jungen
Mit dem Aufstieg konnten die Früchte harter Arbeit geerntet werden. Präsident Thomas Schwarz ist überzeugt: «Die Promotion kann der ganzen Unihockey-Bewegung im Thurgau etwas bringen. Die Talente haben nun eine Perspektive.» Der nächste Schritt soll mit der Etablierung in der Nationalliga erfolgen. Bald geht es los: Floorball Thurgau greift am 21. September daheim gegen Zug United ins Abenteuer NLB ein.

Quelle: St. Galler Tagblatt

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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3426.000
2.Nesslau Sharks+1120.000
3.Aergera Giffers+220.000
4.UH Appenzell+616.000
5.Unihockey Basel Regio-416.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+413.000
7.UHC Bremgarten-2413.000
8.UH Lejon Zäziwil+511.000
9.Visper Lions-178.000
10.Red Lions Frauenfeld-177.000

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