07.
01.
2015
NLB Männer | Autor: Unihockey Langenthal Aarwangen

ULA stellt Clemens Strub frei

Der NLB-Klub Unihockey Langenthal-Aarwangen sah sich aufgrund des anhaltenden sportlichen Misserfolges zum Handeln gezwungen: Die Oberaargauer haben Cheftrainer Clemens Strub per sofort freigestellt.

ULA stellt Clemens Strub frei Vorbei: Clemens Strub (links) und Luca Salvisberg mussten ULA verlassen (Bild Unihockey Langenthal Aarwangen))

Clemens Strub hatte im Sommer das NLB-Team übernommen, nachdem er letzte Saison bei ULA die U21-Equipe erfolgreich betreut hatte und mit dem ältesten ULA-Nachwuchs die Aufstiegsspiele zur höchsten nationalen Leistungsklasse bestritt. Mit Strub verlässt auch dessen Assistent Luca Salvisberg per sofort das Langenthaler NLB-Team.

Dem engagierten und kompetenten Jung-Trainer war es allerdings nicht gelungen, die junge und unerfahrene NLB-Truppe innert nützlicher Frist auf die Erfolgsstrasse zu führen. Zwar zeigte die Mannschaft immer wieder vielversprechende Ansätze, die Strubs grosses Engagement dokumentierten, dennoch konnte die Truppe aber keine nachhaltigen Fortschritte erzielen. Zum Verhängnis wurde den Oberaargauern auch, dass die Liga sehr ausgeglichen ist und die Gegner deshalb laufend punkteten, während ULA nicht nur leistungs-, sondern auch punktemässig stagnierte. In einem offenen Brief an die Vereinsleitung hat Strub die volle Verantwortung für das Abschneiden des Teams übernommen.

Nach der jüngsten 1:6-Niederlage gegen Sarnen sahen sich die Verantwortlichen zum Handeln gezwungen. Nicht zuletzt deshalb, weil der Abstand des Tabellenletzten ULA zu den davorliegenden Teams weiter anwuchs und nun bereits drei und mehr Zähler beträgt. In einem offenen Gespräch mit der Mannschaft stellte sich heraus, dass das Vertrauen in den Trainer gelitten hat und es Clemens Strub nicht gelungen ist, aus der Equipe eine verschworene Einheit zu bilden, mit der das anvisierte Ziel (Playoff-Platz) realisiert werden kann.

Aus diesem Grunde hat der Vorstand entschieden, Cheftrainer Clemens Strub mit sofortiger Wirkung freizustellen. „Wir waren zum Handeln gezwungen und mussten für einen neuen Impuls sorgen, befinden wir uns doch mittlerweile in einer kritischen Lage", begründet ULA-Vereinspräsident Lorenzo Cassani die Freistellung von Strub. Als Interimslösung wird Patric Hüsler die NLB-Equipe als Headcoach in den nächsten Spielen betreuen. Hüsler ist ein ehemaliger ULA-Akteur und hat zuletzt Strub assistiert.

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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3426.000
2.Nesslau Sharks+1120.000
3.Aergera Giffers+220.000
4.UH Appenzell+616.000
5.Unihockey Basel Regio-416.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+413.000
7.UHC Bremgarten-2413.000
8.UH Lejon Zäziwil+511.000
9.Visper Lions-178.000
10.Red Lions Frauenfeld-177.000

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