04.
2018
Wildi: „Wer mehr arbeitet, setzt sich durch“
Wer geht in der Auf-/Abstiegsserie zwischen Basel Regio und den Jets (drittes Spiel heute Ostermontag 16.00 Uhr) in Führung? Geht es nach UBR-Stürmer Carlo Wildi, entscheidet die Arbeitsmoral.
Nach zwei Heimsiegen kommt es heute in Basel zum dritten Duell zwischen UBR und den Jets. Zweimal drehte bisher das Heimteam einen Rückstand. In Kloten gab Basel Regio am letzten Samstag im Schlussdrittel einen Zweitorevorsprung aus der Hand - Carlos Wildis Treffer nützte so letztlich nichts.
Führungen scheinen in dieser Serie gefährlich zu sein?
Carlo Wildi: Wir wurden in Kloten im letzten Drittel zu passiv und liessen die Jets damit ins Spiel zurück. Das müssen wir heute im Heimspiel besser machen. Die beiden Teams sind ziemlich auf Augenhöhe - wer mehr arbeitet, wird sich durchsetzen.
Du gehörst bei Basel Regio zu den Arbeitern - dann ist das eine Serie nach deinem Geschmack?
Ich spiele immer gerne gegen die Jets, sie lagen mir schon vor meinen zwei Saisons in Basel bei den Junioren in Davos. Vorne Druck machen, etwas wüten, dann zurück arbeiten - das ist mein Spiel.
Von UBR ist bekannt, dass der Aufstieg in die NLA angestrebt wird - aber noch nicht unbedingt diese Saison. Ist das ein mentaler Vorteil für euch, liegt der Druck alleine bei den Jets?
Wir haben diese Saison eine erste Chance auf den Aufstieg. Nutzen wir diese, ist das gut - falls nicht, nehmen wir nächste Saison mit einem erneut starken Team den nächsten Anlauf. Das Kader sollte ziemlich zusammen bleiben.
Wie überrascht seid Ihr vom Gegner - habt Ihr nicht eher mit Thun gerechnet?
Das ist uns eigentlich egal. Wir schauen auf uns und arbeiten gemeinsam auf unsere Ziele hin.