21.
02.
2004
NLB Männer | Autor: Lok Reinach

Herren NLB: Die Pflicht erfüllt

Mit einer höchst durchschnittlichen Leistung gewann Lok Reinach sein erstes Heimspiel der NLB-Finalrunde gegen die Jona-Uznach Flames mit 3:2. Matchwinner war Daniel Dätwyler, der für alle drei Reinacher Treffer verantwortlich war, so auch für das Siegestor 103 Sekunden vor Schluss. Dätwyler hatte bereits die erste Finalrundenpartie in Bülach entschieden.

Obwohl es Reinachs schwächste Heimspielleistung seit Monaten war, durften die Aargauer am Schluss der umkämpften, von den bisweilen arrogant auftretenden Schiedsrichtern aufgeheizten 60 Minuten drei positive Dinge vermerken: Den ersten Saisonsieg gegen Jona im dritten Anlauf, die Ungeschlagenheit nach zwei Finaldurchgängen und die Fortsetzung der theoretischen Aufstiegschance als einziger Klub mit drei Punkten an diesem Wochenende. Um weiter zu hoffen, benötigt Reinach am kommenden Sonntag einen Auswärtssieg gegen das heimstarke Sense-Tafers. Ein Kunststück, welches den Wynentalern in der Qualifikation gelungen ist.

Nicht zufrieden mit der Leistung gegen seinen Stammclub Jona durfte Reinachs Topskorer Markus Lemmenmeier sein, der zum zweiten Mal in Folge nicht traf und ein wenig ausgebrannt wirkte. Einen Rückschlag erlitt aber auch die gegen Bülach noch bemerkenswert starke zweite Sturmlinie, die sich diesmal kaum erfolgsversprechende Abschlussmöglichkeiten erarbeitete. Schwach auch weiterhin das Reinacher Powerplay, welchem es an Ideen fehlte. Getragen wurde das Spiel klar vom Duo Dätwyler/André Huser.

Der Gast vom oberen Zürichsee spielte vorab in den ersten 30 Spielminuten stark auf. Das 1:1 bei der ersten Drittelspause schmeichelte den Reinachern. Jona geriet ausgerechnet bei einer eigenen doppelten Überzahl aus dem Tritt. In den zwei Minuten mit fünf gegen drei Feldspielern gelang den Flames überhaupt nichts. Danach wirkten sie verunsichert und längst nicht mehr so überzeugend im Abschluss. Die Schlussphase geriet noch zur Seifenoper, indem das Schiedsrichter-Duo die letzten zwei Spielsekunden aus nicht nachvollziehbaren Gründen gleich zweimal wiederholen liessen. (rs)


Lok Reinach - Jona-Uznach flames 3:2 (1:1, 1:0, 1:1)
Pfrundmatt, Reinach - 90 Zuschauer
SR: Siegfried/Ruh
Tore: 2. Bühlmann (Pfister) 0:1. 5. Dätwyler (Huser/Ausschlüsse Lemmenmeier und Florin Faganini) 1:1. 21. Dätwyler (Huser) 2:1. 50. Bühlmann (Gugelmann/Ausschluss Dätwyler) 2:2. 59. Dätwyler (Lemmenmeier) 3:2
Strafen: 7x2' Reinach; 4x2' Jona-Uznach Flames
Lok Reinach: Cazzato; Jansen, Fischer; Dätwyler, Huser, Lemmenmeier; De Icco, Schmidt; Schnidrig, Marbacher, Wyder; Pantelic, Rickenbach; Tarnuzzer, Leuzinger, Fürst
Jona-Uznach Flames: Brändle; Silvan Faganini, Bühlmann, Stieger, Derrer, Gugelmann, Bänziger, Pfister, Vaerini, Burlet, Züger, Florin Faganini, Güntensperger, Schnelli, Troxler
Bemerkungen: Extrem schwache Schiedsrichter-Leistung
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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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