16.
02.
2008
NLB Männer | Autor: Lok Reinach

Männer NLB: Knapper Sieg gegen den Zweitletzten

Auch das drittletzte Spiel der Saison konnte Lok Reinach für sich entscheiden. Die Aargauer, die ihren Klassenerhalt in der NLB schon vor einer Woche sicherten, gewannen trotz einem starken Startdrittel (3:0) aber nur knapp mit 6:5 gegen den Zweitletzten Bern Capitals.
Magnus Svensson, der Trainer von Lok Reinach, hatte mit dem Herumpröbeln, dem Testen von taktischen Varianten, eigentlich schon in Uznach begonnen. Beim Spiel vor einer Woche wechselte er beim 12:2-Auswärtssieg ein paar Minuten vor Schluss den Torhüter aus und ersetzte ihn durch einen weiteren Feldspieler. Auch am letzten Samstag tat er dies, nur waren dieses Mal erst fünf Minuten gespielt, kurz zuvor hatte Peter Byland die Oberwynentaler mit 1:0 in Führung gebracht und der 20-jährige U21-Goalie Cyril Gabathuler erstmals etwas NLB-Luft geschnuppert.

Zunächst passive Gäste
Ueberhaupt präsentierte sich der Gast aus der Bundeshauptstadt in der Reinacher Pfrundmatthalle im ersten Drittel als der willkommene Sparringspartner. Die ganzen ersten 20 Minuten konnte Lok schalten und walten, wie es wollte. Sämtliche drei Linien der Wynentaler wurden aufgrund der auffälligen Passivität von Bern Capitals quasi fast dazu gezwungen, das Spiel zu machen. Dies gelang vorzüglich - 3:0 hiess es bereits nach 17 Minuten, nach Byland trafen auch Verteidiger Ramseier und Huser. Doch die Verhältnisse änderten sich in der Folge. Während Lok seine Abgeklärtheit aus der Anfangsphase verlor, machte sich für die Berner Geduld und vermehrte Arbeit zahlbar, Stettler verkürze mit zwei Treffern zum 3:2. Zwar erhöhte Lok bis zur 47.Minute auf 6:2, doch das war noch nicht ganz die halbe Miete. Nach Aeschbachers Anschlusstreffer nahm der Zweitletzte der Abstiegsrunde und Teilnehmer der Relegationsspiele den Torhüter heraus und verkürzte in der zweitletzten Minute gar noch auf 6:5. Dabei blieb es dann aber. „ Wir nahmen den Kampf nicht mehr an und schossen viel zu wenig" erklärte Svensson nach dem Spiel den Wandel. Zudem sei der Gegner stärker als zuletzt aufgetreten und habe die Fehler seiner Mannschaft ausgenutzt, führte der Schwede weiter aus. Nun, seis drum. In der Qualifikationsphase hätten die Reinacher eine solche Partie vielleicht noch aus der Hand gegeben. Insofern ist dennoch ein Fortschritt erkennbar.


Lok Reinach - Bern Capitals 6:5 (3:0, 1:2, 2:3)
Pfrundmatthalle Reinach - 154 Zuschauer
SR: Lehmann / Schorr
Tore: 4.Byland (Hedlund) 1:0, 13.Ramseier (Geiger) 2:0, 17.Huser (Dätwyler) 3:0, 31.Stettler (Baumann) 3:1, 35. Stettler 3:2, 39.Dätwyler (Huser) 4:2, 45.Byland (Hedlund) 5:2, 47.Hedlund (Ramseier) 6:2, 48.Aeschbacher 6:3, 50.Tröhler (Ausschluss Ramseier) 6:4, 59.Kirchhofer (Geiser) 6:5
Strafen: Je 2x2 Min
Reinach: Gabathuler (ab 7. Wiederkehr); Schnidrig, Ramseier, Binder, K. Widmer, Kaufmann, A.Widmer; Dätwyler, Leuzinger, Hedlund, Huser, Geiger, M. Merki, Byland, De Icco, Mastropietro, Rickenbach
Bern: Falk; Galli, Geiser, Ritter, Baumann, Stettler, Tröhler, Meier, Lussi, Schorno, Jaggi, Kirchhofer, Aeschbacher


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Tabellen

1.UHC Thun+5732.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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