21.
02.
2022
NLB Männer | Autor: UHC Grünenmatt

Saison für den UHCG beendet

Ein spannendes und aktionsreiches Playoffspiel bieten die Mätteler gegen Floorball Thurgau. Zuerst stehen sie in Rückstand, können jedoch im zweiten Drittel den Ausgleich erzwingen. Am Schluss verlieren sie dennoch das turbulente Spiel mit 7:3. Gleichzeitig wird die Serie mit 3:0 zugunsten von Floorball Thurgau beendet.

Saison für den UHCG beendet Für den UHC Grünenmatt ist die Saison vorzeitig beendet. (Bild: UHC Grünenmatt)

Im dritten Playoffspiel mussten die Emmentaler nochmals alles geben, um die Serie gegen Floorball Thurgau aufrecht zu halten. Der Start war aber alles andere als gut. Bereits in der ersten Minute mussten sie den ersten Gegentreffer hinnehmen. Ein Tor, welches die Mätteler aber wachrüttelte. Nach diesem Treffer liessen sie die Thurgauer nicht alles gewähren und boten Ihnen die Stirn. Die Defensivarbeit war deutlich besser als in den beiden Spielen zuvor. Erst in der 13. Minute mussten sie schliesslich das zweite Tor der Thurgauer schlucken. Ihre Chance den Anschlusstreffer anhand eines Penalty zu erzielen missglückte. Kurz vor der Pause erhöhte Thurgau noch auf 3:0, so dass der UHCG mit einem Rückstand in die erste Pause gehen musste.

Eine Strafe gegen Thurgau, verhalf den Emmentalern zum ersten Tor in diesem Spiel. Gygli war es, welcher auf Zuspiel von Briggen, den Ball im Tor versenkte. In der Hälfte des zweiten Drittels ging auf dem Spielfeld einiges ab. Ein Spieler von Floorball Thurgau musste das Spielfeld wegen einer roten Karte verlassen. Anschliessend konnte Grünenmatt insgesamt vier Minuten in Überzahl spielen, wodurch sie es schafften, das Zwischenresultat positiv zu verändern. Dank den beiden Toren des UHCG's stand es nach 30. Minuten 3:3. Im Anschluss unternahmen die Mätteler alles, um keine Gegentore in diesem Drittel mehr zu kassieren. Kurz vor der Pause ging Thurgau jedoch wieder in Führung.

Entscheidung in letzter Minute
Das letzte Drittel wurde von einem stetigen Schlagabtausch geprägt. Thurgau hatte zwar deutlich die Oberhand im Spiel, konnte sich aber nicht bis zum Schluss gegen Grünenmatt durch-setzen. Beide Teams kämpften um jeden Ball und machten es sich gegenseitig nicht einfach. Bis kurz vor Schlusspfiff blieb das Zwischenresultat von 4:3 unangetastet. Erst knappe zwei Minuten vor Spielende konnten die Thurgauer nochmals erhöhen. Nach Beendigung der Partie stand es 7:3 für Floorball Thurgau. Mit dieser weiteren Niederlage verloren die Mätteler die Playoffserie und beenden ihre Saison.


 

Floorball Thurgau - UHC Grünenmatt 7:3 (3:0, 1:3, 3:0)
Paul Reinhart Halle, Weinfelden. 321 Zuschauer. SR Etter/Mutzner.
Tore: 1. Y. Fitzi (I. Lankinen) 1:0. 13. A. Papaj (Y. Rubi) 2:0. 15. Y. Rubi (S. Saarinen) 3:0. 25. F. Gygli (K. Briggen) 3:1. 30. K. Briggen
(S. Gurtner) 3:2. 32. Joë. Ruch (T. Savukoski) 3:3. 39. I. Lankinen (J. Föhr) 4:3. 58. J. Föhr (J. Königshofer) 5:3. 59. S. Saarinen (Y. Fitzi) 6:3. 60. Y. Fitzi (I. Lankinen) 7:3.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Floorball Thurgau. 2mal 2 Minuten gegen UHC Grünenmatt.
Grünenmatt: Stern, Röthlisberger, Gfeller, Gurtner, Dominguez, Briggen, Joë. Ruch, Jon. Ruch, Gygli, Schwarz, Reber, Schwab, Dietler, L. Ruch, Spühler, Savukoski, Sahli, Strohl, Lüthi, Rais.
Bemerkungen: Grünenmatt ohne Gerber, S. Weber, T. Weber, Hügli (alle verletzt). Schilt, Schuler (abwesend).
32. Timeout Floorball Thurgau.
Zehnger und Gurtner zu den Bestplayern gewählt.

 

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Tabellen

1.UHC Thun+5427.000
2.UHC Grünenmatt+1822.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1520.000
4.Floorball Fribourg+820.000
5.Pfannenstiel Egg-915.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1116.000
7.Ticino Unihockey+212.000
8.Unihockey Limmattal-1012.000
9.Ad Astra Obwalden-1111.000
10.I. M. Davos-Klosters-109.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-247.000
12.UHC Lok Reinach-226.000
1.Floorball Uri+3022.000
2.Aergera Giffers+417.000
3.Nesslau Sharks+415.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+813.000
5.UH Appenzell+111.000
6.UHC Bremgarten-2111.000
7.Unihockey Basel Regio-810.000
8.UH Lejon Zäziwil+78.000
9.Visper Lions-107.000
10.Red Lions Frauenfeld-156.000

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