09.
12.
2015
NLA Frauen | Autor: Voneschen Reto

Aldo Casanova hört auf

Aldo Casanova wird nächste Saison nicht mehr Trainer von Skorpion Emmental Zollbrück sein. Der Bündner hat seinen Vertrag nach fünf Jahren nicht mehr verlängert. Als Grund gibt er den grossen Zeitaufwand an.

Aldo Casanova hört auf Rücktritt angekündigt: Aldo Casanova hat bei den Skorps nicht verlängert (Bild Reto Voneschen)

Einer der dienstältesten NLA-Trainer hört auf. «Nach fünfjähriger Tätigkeit als NLA-Trainer bei der UHV Skorpion Emmental Zollbrück hat sich Aldo Casanova entschieden, den Ende Saison auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern», teilte der Verein heute mit. Obwohl die Freude am Unihockeysport noch immer da sei, habe die Energie, den grossen Zeitaufwand weiterhin zu betreiben, nachgelassen, kommentierte Casanova seinen Rücktritt. «Der Entscheid ist mir schwergefallen, denn die Arbeit mit dem Team bereitet mir immer noch sehr viel Spass und die Motivation, den nächsten Schritt zu machen, ist weiterhin intakt».

Seit zehn Jahren ist Aldo Casanova in der NLA der Frauen als Trainer tätig. Zuerst legte der Bündner Oberländer die Grundsteine für die späteren Meistertitel Piranha Churs, dann war er zwei Saisons für die Burgdorf Wizards tätig, ehe er vor etwas mehr als drei Jahren zum damaligen B-Ligisten Skorpion Emmental wechselte. Nach dem Aufstieg spielen die Skorps nun im dritten Jahr in der NLA. Derzeit stehen sie auf Rang 5. Neben Aergera Giffers sind die Skorpione, die einzige Equipe, welche auf ausländische Spielerinnen verzichtet. Dafür machten sich die Emmentalerinnen einen Namen als vorzügliche Nachwuchsschmiede. Die letzten beiden Saisons gewann ihre U21-Equipe den Meistertitel.

Über eine Nachfolge Casanovas informierte Skorpion Emmental bis jetzt nicht. Eine mögliche Variante ist die Beförderung des bisherigen Assistenten Bernhard Nussbaum. Der ehemalige U19-Weltmeistertrainer steht Casanova seit dieser Saison zur Seite. Auch bleibt es Spekulation, dass der von Casanova angesprochene «nächste Schritt» durchaus jener zur Nationalmannschaft sein könnte. Sein Name kursiert seit längerem als Kandidat für einen Job im neuen Nati-Staff. Seit diesem Jahr ist er für das Zukunftsprojekt «18 Karat Gold», welches für den Aufbau einer U19-Auswahl für die WM 2018 in der Schweiz sorgen soll, als Cheftrainer tätig.

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