25.
01.
2024
NLA Frauen | Autor: Unihockey Berner Oberland

Markus Gerber zu BEO

Unihockey Berner Oberland freut sich, die Verpflichtung von Markus "Kusli" Gerber als Assistenztrainer der L-UPL Damenmannschaft per Saison 2024/25 bekannt zu geben. Mit dem Emmentaler holt sich BEO geballtes Unihockey-Know-How ins Berner Oberland.

Markus Gerber zu BEO "Kusli" Gerber wird künftig Ela Piotrowska als Assistenztrainer zur Seite stehen. (Bild: Wilfried Hinz)

Markus «Kusli» Gerber ist im Schweizer Unihockey bestens bekannt. Als Tigers-Urgestein, langjähriger National-Verteidiger und herausragender Punktejäger blickt der Emmentaler auf eine erfolgreiche Karriere zurück, die er nun an der Bande fortsetzen will. Gerber hat 75 Länderspiele für die Schweizer A-Nati auf dem Konto, steht auf Rang 15 in der ewigen Skorerliste des Nationalteams und wurde an der WM 2006 in Schweden gar ins All-Star-Team gewählt. Insgesamt holte sich der Emmentaler Verteidiger 64 Skorerpunkte im Trikot der Nationalmannschaft.

Auch auf nationaler Ebene zeichnete sich Markus Gerber als Erfolgsträger und Führungspersönlichkeit aus. In seinen über 20 Saisons für die Unihockey Tigers Langnau trug «Kusli» lange Zeit die Captainbinde, holte sich dreimal den Cupsieg und stand zweimal im Playoff-Final. Zum Ende seiner Karriere spielte er zudem zwei Saisons beim SV Wiler-Ersigen und krönte sich dort zum Schweizermeister.

Zuletzt bei den Tigers
Und auch neben der Bande war der Emmentaler bereits vorzufinden. Erste Trainer-Erfahrungen sammelte er bei den U21-Junioren von Wiler-Ersigen. Im Oktober 2018 wurde Gerber anschliessend Assistenztrainer bei der NLB von Lejon Zäziwil und trug so seinen Teil zum ersten Halbfinal-Einzug des Damen-Teams der Vereinsgeschichte bei. Die zweite Saison bei Lejon endete mit dem zweiten Rang nach der regulären Saison und dem erneuten Halbfinaleinzug. Ende 2022 wurde Markus Gerber schliesslich auch zum ersten Mal Headcoach, als er interimistisch in der NLA bei seinem Stammverein den Tigers Langnau eingesetzt wurde. Die Mission Impossible und der damit verbundene Einzug in die Play-Offs gelang ihm zwar nicht, er führte das Team jedoch bis auf drei Punkte an den Strich heran. Nach vier Startniederlagen gewannen die Tigers anschliessend zehn aus elf Spielen inklusive den Playouts.

Markus Gerber steht für viele Werte von Unihockey Berner Oberland. Er ist bodenständig und ein Familien-Mensch. Zudem gilt er als guter Kommunikator, der schnell einen Draht zu den Spielerinnen findet und dem Unihockey zwar den notwendigen Stellenwert zuordnet, aber nie die Freude am Spiel vergisst.

Nach fünf Saisons bei Zug United wechselt die tschechische Verteidigerin Ivana Supakova innerhalb der Zentralschweiz zu UPL-Aufsteiger Floorball Uri. Supakova von Zug zu Uri
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Sara Tschudin verlässt nach zwei Saisons die Floorball Riders und wechselt zum Allsvenskan-Verein Jönköpings IK nach Schweden. Tschudin wechselt nach Schweden
An der Nationalliga-Versammlung haben die Frauen-Vereine der UPL der Einführung einer Bodenpflicht ab der Saison 2027/28 zugestimmt. Einheitlicher Boden auch bei den Frauen

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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