04.
08.
2014
NLA Frauen | Autor: Zug United

Viel Neues bei Zug

Auf die neue Saison hin blieb bei Cupsieger Zug United fast kein Stein auf dem anderen. Drei junge Finninnen, der deutsche Naticaptain Franziska Kuhlmann, Rückkehrerin Terka Parysova und sechs Schweizer Zuzüge sollen die Abgänge ersetzen.

Viel Neues bei Zug Eine von drei Finninnen: Hilma Haakana spielt neu in Zug (Bild uusimaa.fi)

Aus dem hohen Norden wurden drei junge und talentierte Finninnen verpflichtet. Von PSS Porvo kommen gleich zwei Spielerinnen zu Zug United. Zum einen ist dies Hilma Haakana (19), welche trotz ihres jungen Alters schon drei Jahre in der höchsten finnischen Liga gespielt hat und auch dem Kader der finnischen U19 angehört. Zum anderen ist dies Mira Oksman (23), welche schon vor ein paar Jahren in Zug in einem Probetraining war und auch am Trainingslager teilgenommen hat; die Qualitäten sind also bekannt. Die dritte im Bunde ist Oona Ahlstedt (19, M-Team). Auch sie gilt als talentiert und hat auch schon ein paar Jahre in der höchsten finnischen Liga (M-Team, Westend Indians und SB Vantaa) gespielt.

Vom Farmteam Zugerland (NLB) wurden Nicole Aegerter (Tor), Jenny Zuppiger, Eveline Scherrer und Natascia Hagg zu Zug United NLA transferiert. Aegerter wird sich mit Lubi Colic einen Zweikampf um die Nr. 1 im Tor liefern, welche durch den Abgang von Helen Bircher (Falun) frei geworden ist. Zuppiger und Scherrer haben in der NLB bewiesen, dass sie sich in den vorderen Regionen der Skorerliste wohlfühlen. Hagg wird nach einer Pause in der letzten Saison, versuchen in der NLA Fuss zu fassen. Direkt von der U21A von Zugerland kommt Jennifer Felder ins NLA Team. Sie zeigte schon in der Vorbereitung, dass sie das Tempo in der NLA mithalten kann und sich in das Team kämpfen wird.

Von Davos-Klosters (NLB) kommen Tamara Wilhelm und Nina Dellagiovanna ins Unterland. Wilhelm konnte in den ersten Hallentrainings schon zeigen, wieso sie letzte Saison bei den Bündnern die beste Skorerin war. Mit Terka Párysová kommt eine routinierte Spielerin zurück an den Zugersee. Die Tschechin soll ihre Erfahrung, national wie international einbringen. Als letzter Transfer konnte derjenige von Franziska Kuhlmann (Deutschland) besiegelt werden. Auch sie soll mit ihrer internationalen Erfahrung dem jungen Team die nötige Stabilität geben und mit ihrer kämpferischen Spielweise als gutes Beispiel vorangehen.

Im neuen Kader stehen viele neue Gesichter, die jene Spielerinnen ersetzen müssen, welche Zug United nach der der vergangenen Saison verlassen haben. Darunter sind solche, welche drei oder mehr Jahre in der Organisation von Zug United gespielt haben. Namentlich Priska von Rickenbach, Regula Arnold, Mirta Limacher, Helen Bircher, Aurelia Pezzutto, Janine Frei (alle acht Jahre und mehr), Claudia Bachmann (vier Jahre) und Nadine Bruggmann (drei Jahre). Bircher und von Rickenbach werden im hohen Norden bei IBF Falun ihr Glück versuchen. Arnold und Limacher gehen zu Floorball Uri in die 1. Liga. Frei (Lioness Zurich, 1. Liga) und Bachmann (Dietlikon) wechseln in den Kanton Zürich. Pezzutto und Bruggmann gaben ihren Rücktritt vom Unihockeysport bekannt. Nina Kälin, Aline Chalverat und Lea Keller, welche auf die letzte Saison hin an den Zugersee wechselten, gehen nächste Saison bei den Red Ants Winterthur (Kälin und Chalverat) beziehungsweise Hot Chilis Rümlang (Keller) auf Punktejagd.

Leider musste Zug United auch den Abschied des langjährigen Betreuers Charlie Betschart zur Kenntnis nehmen. Er hat war seit Beginn weg dabei und erlebte alle Höhen und Tiefs des Frauen-NLA-Teams hautnah mit. Charlie Betschart wollte mit einer Medaille abtreten, dies ist ihm mit dem Gewinn des Cupsieges im Frühling geglückt.

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Tabellen

1.UHC Thun+7538.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+3433.000
3.Floorball Fribourg+1432.000
4.Pfannenstiel Egg+929.000
5.UHC Grünenmatt+224.000
6.Ticino Unihockey+1423.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1121.000
8.Ad Astra Obwalden-619.000
9.I. M. Davos-Klosters-3515.000
10.Unihockey Limmattal-2714.000
11.UHC Lok Reinach-1812.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-5110.000
1.Floorball Uri+4637.000
2.Nesslau Sharks+1831.000
3.Aergera Giffers+227.000
4.UH Appenzell+1124.000
5.Chilis Rümlang-Regensdorf+724.000
6.Unihockey Basel Regio-1521.000
7.UH Lejon Zäziwil+520.000
8.UHC Bremgarten-3117.000
9.Visper Lions-2114.000
10.Red Lions Frauenfeld-2210.000

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