07.
2011
Viridéns Comeback
Auch neben dem Feld haben die Floorball Riders in die weitere Entwicklung des Vereines investiert. Neben diversen Rochaden im Vorstand wurde erstmals eine Person in einem Teilzeitverhältnis angestellt, um die Nachwuchsarbeit im Club weiter zu verbessern. Lars Viridén ist für die Erstellung eines Ausbildungskonzepts für den Riders-Nachwuchs und vor allem auch für die Einführung und Umsetzung dieses Konzepts beauftragt worden. Dabei wird er auch interne Trainerausbildungen organisieren und den jeweiligen Trainerinnen und Trainern der Juniorinen und Junioren mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Mit Lars Viridén konnten die Floorball Riders eine äusserst erfahrene und kompetente Person ins Zürcher Oberland verpflichten. Der verheiratete Informatiker aus Pfäffikon ZH kehrt nach einer fünfjährigen Pause in die Unihockeyszene zurück. Früher amtete er, nach einer aktiven Spielerkarriere, als Trainer diverser Frauen- und Männerteams in den höchsten nationalen Ligen. Nicht zuletzt war er auch für vier Jahre Coach des Schweizer Frauen-Nationalteams und holte dabei die erste Medaille (Silber, 1999 in Borlänge) an Weltmeisterschaften für die Schweiz.
Die Floorball Riders wollen mit diesem Schritt in Richtung Professionalisierung ein deutliches Zeichen: Im Zürcher Oberland wird auf den Nachwuchs gesetzt. Mittelfristig will man als Talentschmiede bekannt werden und natürlich wird auch das Nachwuchs-Label von swiss unihockey angestrebt.