09.
2013
5 Thesen mit Luca Maffioletti
Als besondere Vorschau zur neuen NLA-Saison haben wir je einem Exponenten der Teams fünf heisse Thesen gestellt. Als zweiter Kandidat stellt sich GC-Flügel Luca Maffioletti.
In einer Woche geht die neue Meisterschaft los. Die Vorfreude ist langsam zu spüren. Auch bei uns. Wir haben uns in diesem Jahr eine spezielle Vorschau ausgedacht. Je ein Spieler eines NLA-Teams erhielt fünf Thesen vorgelegt, zu welchen er Stellung nehmen konnte. Die Thesen waren (meist) bewusst provokativ gehalten - aber auch nicht ganz ernst zu nehmen. Die mitmachenden Spieler nahmen den Ball gerne auf - und entkräfteten die «Stammtisch»-Thesen gekonnt. Nach Claudio Laely (Malans) stellt sich Luca Maffioletti, der Grasshopper mit Tessiner Wurzlen, unseren Fragen.
These 1: Eher steigt Ticino Unihockey auf, als das GC Unihockey Meister wird.
Würde ich Ticino Unihockey gönnen, aber das Niveau, um in der NLA zu bestehen, besitzt man südlich des Gotthards (noch) nicht. Darum wird lieber GC Meister.
These 2: Mit den grün-schwarzen Auswärtstrikots soll ein Wiler-Effekt geschaffen werden.
Das hiesse dann, im Viertelfinale ausscheiden, oder?
These 3: Luca Maffioletti glaubt immer noch, er spräche Schweizerdeutsch.
Die Offnung habe ich mittlerweile aufgegeben. Vielmehr versuche ich seit Jahren vergebens, die deutsche Sprache zu vereinfachen, in dem ich unnötigen Buchstaben abschaffe. Bis jetzt aber mit mässigem Erfolg. Zu mehr als einer kleinen Fangruppe habe ich es noch nicht gebracht.
These 4: Magnus Svensson ist spätestens an Weihnachten wieder GC-Trainer.
Nur wenn er den Cooper-Test besteht. Übrigens: die Zeitlimite für ausländische Staff-Mitglieder ist in dieser Saison 10 Minuten 15 Sekunden!
These 5: Linard Parli ist spätestens an Weihnachten wieder auf dem Surfbrett.
Höchstens als Unwetter-Surfer auf Schweizer Flüssen, falls es in diesem Herbst zu Dauerregen kommen sollte. Ansonsten ausgeschlossen.