09.
2013
5 Thesen mit Sandro Cavelti
Churs neuem Captain Sandro Cavelti fiel die Wahl zu, unsere fünf heissen Thesen zu beantworten. Kein Problem für den Flügelspieler. Er weiss jetzt schon, wie der neue Sponsor seines Torhüters heisst.
Morgen geht die neue Meisterschaft los. Die Vorfreude ist mehr und mehr zu spüren. Auch bei uns. Wir haben uns in diesem Jahr eine spezielle Vorschau ausgedacht. Je ein Spieler eines NLA-Teams erhielt fünf Thesen vorgelegt, zu welchen er Stellung nehmen konnte. Die Thesen waren (meist) bewusst provokativ gehalten - aber auch nicht ganz ernst zu nehmen. Die mitmachenden Spieler nahmen den Ball gerne auf - und entkräfteten die «Stammtisch»-Thesen gekonnt. So wie Sandro Cavelti, der auf diese Saison hin neuer Captain bei Chur Unihockey ist. Auch beim Beantworten unserer Thesen zeigt er Klasse.
These 1: Chur Unihockey findet auch in dieser Saison das Bayern-Gen nicht.
Durch grosse Sympathien unseres Assistenztrainer Claudio Stingelin für Schwarzgelb, haben wir uns so oder so für das Dortmund-Gen entschieden.
These 2: Die neuen, bequemen Spielerbank-Stühle sind wieder weggesperrt worden.
Nach den gezeigten Playoff-Leistungen der letzten Jahre, haben wir leider nur noch Anspruch auf Stehplätze...
These 3: Nach zwei Siegen träumt man in Chur wieder von den goldenen 90er Jahren.
Zumindest namentlich gäbe es bereits jetzt Parallelen-mit einem «Engel» sowie einem «Darms» im Kader. Mit den Stehplätzen könnte es dann auch wieder vorbei sein...
These 4: Sandro Cavelti träumt immer noch von der U19-WM 2009.
Nur von der teamintern gewonnene Golfmeisterschaft im Hotel... Dritte Plätze feiern ist nicht bayerisch äh dortmundisch.
These 5: Patrick Kellenberger muss Ende Saison mit dem Rollstuhl vom Feld gefahren werden.
Und kurz danach unterschreibt «Pat the Cat» für weitere fünf Jahre und die Spitex wird sein persönlicher Hauptsponsor...