09.
2013
5 Thesen mit Sascha Rhyner
Auch Trainer haben wir mit unseren fünf heissen Thesen "beglückt". Der neue WaSa-Coach Sascha Rhyner wusste sich bravourös zu wehren. Und er hat das Codewort Bratwurst gekonnt eingefügt.
Am Freitag geht die neue Meisterschaft los. Die Vorfreude ist mehr und mehr zu spüren. Auch bei uns. Wir haben uns in diesem Jahr eine spezielle Vorschau ausgedacht. Je ein Spieler eines NLA-Teams erhielt fünf Thesen vorgelegt, zu welchen er Stellung nehmen konnte. Die Thesen waren (meist) bewusst provokativ gehalten - aber auch nicht ganz ernst zu nehmen. Die mitmachenden Spieler nahmen den Ball gerne auf - und entkräfteten die «Stammtisch»-Thesen gekonnt. Kein Problem für Medienprofi Sascha Rhyner, welcher nach zwei Jahren bei den Kloten-Bülach Jets neu bei Waldkirch-St. Gallen an der Bande steht.
These 1: Die FIFA ist die grössere «Mafia» als das IOK.
Ich bin ein grosser Fan vom Film «Godfather», aber da kommen weder FIFA noch IOK vor.
These 2: Zürcher in St. Gallen haben es doppelt schwer.
Nur wenn sie doppelt so schwer sind. Und habe ich nicht gerne Senf, also werde ich den grössten Fehler in Sachen Esskultur nicht begehen.
These 3: Spätestens an Weihnachten ist Sportchef Marty wieder Assistenztrainer Marty.
Marcus «Grischa» Marty ist ein zu guter Koch, um als Assistenztrainer verschwendet zu werden, haben wir in Falun feststellen können.
These 4: Eher wird der FCSG Meister, als das WaSa die Playoffs erreicht.
Das wäre natürlich vor allem Stress für meine U19-Assistentin Brigitta Wegmann, die beim FCSG im Marketing arbeitet. Ausserdem ist das P-Wort bei uns so verboten wie glaube ich beim FCSG das M-Wort.
These 5: Sascha Rhyner hat die letzte Saison noch nicht verdaut.
Nicht alles ist so leicht verdaulich wie eine Bratwurst, will man hier vermutlich hören. Aber meinen Senf gebe ich nicht weiter dazu.