Der 36jährige Schwede Mattias Steinholtz spielt ab sofort für die Vipers InnerSchwyz. Nach Marco Molinari ist der Routinier der zweite Zuzug innerhalb von zwei Wochen.
Der Verlustpunktlose Leader Vipers InnerSchwyz kann einen
freudigen Transfercoup vermelden. Mit dem 36jährigen Schweden Mattias Steinholtz
verstärken die Schwyzer ihr Team im Kampf um den Gruppensieg und im Hinblick auf
allfällige Aufstiegsspiele. Steinholtz kam in der Saison 2001/2002 vom
schwedischen Club Borlänge in die Schweiz. Nach fünf NLA-Saisons bei den Zürich
Lakers, GC und Rychenberg Winterthur mit 104 Skorerpunkten (47 Tore, 57 Assists)
hängte der Schwede am Ende der letzten Saison den Stock an den Nagel. Den Vipers
ist es nun gelungen, Steinholtz von einem Comeback zu überzeugen.
Gute Erfahrungen mit Söderberg
Der Schwyzer Erstligist engagiert damit nach Björn Söderberg bereits zum
zweiten Male einen Schwedischen Verstärkungsspieler, welcher schon längere Zeit
in der Schweiz lebt. Dass Steinholtz mit 36 Jahren zu alt für gute Leistungen
sein könnte, brauchen die Vipers nicht zu befürchten. Erstens war auch Söderberg
bei seinem Engagement bereits 35 und zweitens ist Steinholtz in einer
hervorragenden körperlichen Verfassung. Die allenfalls nicht mehr so ausgeprägte
Schnelligkeit kompensiert der IT-Spezialist mit viel Übersicht und Routine.
Steinholtz gab sein Debut im Spiel gegen March mit einem Assist.