07.
03.
2013
NLA Männer | Autor: Floorball Köniz Bern

Köniz-Wahli tritt zurück

Nach vier Jahren bei Floorball Köniz in der SML (je zwei Jahre Assistenz- und Cheftrainer) hat sich Christian Wahli entschlossen, sein Amt per Ende Saison niederzulegen.

Köniz-Wahli tritt zurück Christian Wahli wird nur noch bis Ende Saison an der Könizer Bande knien (Bild Fabian Trees)

Die erste Mannschaft von Floorball Köniz hat eine sehr gute reguläre Saison gespielt, erstmals seit der Einführung der Playoff-Viertelfinals in der Saison 2009/10 eine Serie gewonnen und sich für die Halbfinals gegen die Grasshoppers Unihockey Zürich qualifiziert. Trotz diesen Erfolgen hat sich Cheftrainer Christian Wahli entschieden, in der nächsten Saison nicht mehr an der Bande zu stehen.

Er macht dafür mehrere Gründe geltend: „Ich werde künftig beruflich einer höheren Belastung ausgesetzt sein, wodurch für mich die Vereinbarkeit von Beruf und Sport auf höchstem Niveau nicht mehr gegeben ist. Und nach vier Jahren SML machen sich bei mir natürlich auch gewisse Abnützungserscheinungen bemerkbar. Die Führung eines Leistungsteams kostet viel mentale Kraft, Erfolg hin oder her", so Wahli zu seinen Rücktrittsgründen.

Sportchef Heinz Zaugg bedauert den Abgang des Trainers. „Wahli hat bis jetzt einen super Job gemacht und wir hoffen alle, dass die Saison noch lange nicht zu Ende ist. Das Erbe von David Jansson war nicht ganz einfach und es gab in den vergangenen zwei Jahren auch schwierige Momente. Diese hat Wahli wirklich sehr gut gemeistert. Wo wir heute stehen, ist das Verdienst seiner Arbeit!"

Bezüglich der neuen Saison ist man in den Verhandlungen weit fortgeschritten. „Ich weiss schon einige Zeit von den Absichten Wahlis und war nicht ganz untätig. Wir werden den neuen Headcoach für unsere 1. Mannschaft bald präsentieren", sagt Zaugg. Die Halbfinalserie gegen GC Unihockey und die Möglichkeit zum Einzug in den Final steht nun im Fokus des Teams. Mit einem Exploit könnte sich Wahli bei Floorball Köniz ein Denkmal setzen.

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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3426.000
2.Nesslau Sharks+1120.000
3.Aergera Giffers+220.000
4.UH Appenzell+616.000
5.Unihockey Basel Regio-416.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+413.000
7.UHC Bremgarten-2413.000
8.UH Lejon Zäziwil+511.000
9.Visper Lions-178.000
10.Red Lions Frauenfeld-177.000

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