20.
08.
2007
NLA Männer | Autor: Basel Magic

Männer NLA: Frischer Wind bei Basel Magic

Neuer Präsident und sechs weitere neue Vorstandsmitglieder. Die 13. Generalversammlung von Basel Magic läutete ein neues Zeitalter beim Basler Unihockeyclub ein. Drei Gründungsmitglieder übergaben nach 13 Jahren ihre Amtsgeschäfte und sind nun Ehrenmitglieder. Basel Magic besinnt sich zu seinen Wurzeln und startet die neue Saison ohne Legionäre.
Männer NLA: Frischer Wind bei Basel Magic
Als Jennifer Buser-Ruesch vor 13 Jahren das Präsidium des neu gegründeten Vereins übernahm, hätte sie sich wohl kaum eine so lange Amtsdauer vorstellen können. Mit Christoph Buser und Ralf Hardegger traten an der 13. Basel Magic-GV zwei weitere Gründungsmitglieder aus dem Vorstand zurück. Ihre wertvolle Pionierarbeit für den Nordwestschweizer Unihockeysport honorierte die Generalversammlung einstimmig mit der Ehrenmitgliedschaft.

Ebenfalls neues Ehrenmitglied ist Marcel Uebelhart, welcher dem Verein jahrelang als Administrator, Schiedsrichter und Juniorentrainer diente. Für Christoph Buser wurde die berufliche Belastung zu gross, um weiterhin das Amt des Sportchefs ausüben zu können. Seine Nachfolge übernimmt der letztjährige Trainer Mario Stoppa.

Neuer Präsident ist Stephan Rickenbacher, welcher vor über zehn Jahren bereits das gleiche Amt beim Vorgängerclub UHC Frenkendorf-Füllinsdorf inne hatte. Die weiteren neuen Vorstandsmitglieder kennen sich seit mehr als zehn Jahren und sind seit dem Gründungsjahr 1994 mit Basel Magic verbunden. Der "Magic Spirit", den Jennifer Buser-Ruesch in ihrer Abschiedsrede beschworen hat, soll neu aufgelebt werden.

"Gesundschrumpfung"
Basel Magic geriet nach Saisonschluss in die Schlagzeilen wegen der aufgelösten Damenmannschaft und dem personellen Aderlass seiner NLA-Mannschaft (s. BaZ v. 27. Juli 2007). Christoph Buser zieht aus diesen Vorkommnissen auch positive Schlüsse. Der Verein könne damit eine "Gesundschrumpfung" einleiten. Zurück zu den erfolgreichen Wurzeln in einem familiären und regionalen Umfeld gedeihen.

Gegen Söldnermentalität
Mit Erschrecken musste der Verein in der jüngeren Vergangenheit feststellen, dass sogar im Unihockeysport das Söldnerdenken Einzug gehalten hat. Spieler, die nur noch fordern und konsumieren und bei Problemen den Weg durch die Hintertür nehmen. Basel Magic wird sich in Zukunft entschieden dagegen wehren und nur noch Leute spielen lassen, die sich mit dem Verein identifizieren. Treffend dazu die Antrittsrede des neuen Präsidenten Stephan Rickenbacher: "Ihr seid der Verein!"

Kaspar Mosimann als Spielertrainer
Für die Neubesetzung des Traineramtes entschied sich Basel Magic für eine interne Lösung. Der langjährige Verteidiger Kaspar Mosimann leitet neu die Trainings. Lukas Jäggi, ein ehemaliger Magic-Verteidiger, steht der Equipe während den Spielen als Coach an der Bande zur Verfügung.

5500 Franken Gewinn
Dank seiner strengen Budgetdisziplin durfte der Kassier Daniel Joos wiederum schwarze Zahlen präsentieren. Die Vereinsrechnung schliesst mit einem Gewinn von 5500 Franken ab. Der Aufwand belief sich auf 142000 Franken.

Anmerkung Vorstand Basel Magic zum Begriff "Söldnermentalität": Wie das Wort schon sagt, ist damit eine Mentalität/Denken gemeint und keine Nationalität. Basel Magic startet zwar die kommende Saison 2007/2008 ohne ausländische Verstärkung, sieht in Zukunft jedoch keineswegs davon ab.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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