10.
05.
2008
NLA Männer | Autor: Schweizerischer Unihockeyverband

Nach der kalten Dusche die grosse Freude

Das Schweizer U19-Unihockey-Nationalteam spielt an der WM in Polen um Gold. Das Team von Bernhard Nussbaum und Laura Tomatis hat im Halbfinal Gastgeber Polen klar und deutlich 11:3 geschlagen. Nach sechs Minuten lag das Schweizer Team im „Hexenkessel“ von Babimost allerdings noch 0:2 hinten.
Nach der kalten Dusche die grosse Freude

Es ist geschafft! Die jungen Schweizerinnen stehen im WM-Final und treffen dort erwartungsgemäss auf den Weltmeister Schweden. Der Weg dorthin war nur am Anfang steinig. Gastgeber Polen legte vor einem frenetischen, heimischen Publikum überraschend stark los. Nach sechs Minuten herrschte sozusagen „verkehrte Welt" in Babimost. Polen führte dank zwei schnellen Toren mit 2:0. Die Schweizerinnen wurden regelrecht kalt geduscht. Doch ab der neunten Minute legte die Schweiz den richtigen Gang ein und drehte innerhalb von drei Minuten die Partie. Sandra Frank, Rahel Kaltenrieder und Alexandra Frick schossen drei Tore und brachten die Schweiz in Führung. „ Die Mannschaft hat einmal mehr nach einem Rückstand richtig reagiert", erklärt Nationaltrainer Bernhard Nussbaum. „Wir haben nach dem Zweitore-Rückstand das Spiel in die Hand genommen und gezeigt, dass wir unbedingt in den Final wollten", meinte der Nationaltrainer.

Verdiente Finalqualifikation dank kompakter Teamleistung
Im Mitteldrittel war für Polen überhaupt nichts mehr zu holen. Die Schweizerinnen kontrollierten nun die Partie nach Belieben und bauten die Führung dank sehenswerten Toren weiter aus. Es waren „Teamroutiniers" - wenn man das überhaupt so sagen darf - wie Seraina Ulber, Julia Suter und Alexandra Frick, die das Team anführten und auch die entscheidenden Treffer erzielten. Für Polen war nach 40 Minuten der Finaltraum bereits ausgeträumt. Die Schweizerinnen konnten in den letzten 20 Minuten ihre Finalqualifikation schon mal etwas vorkosten. Vier weitere Tore erzielte das junge Schweizer Team im letzten Drittel noch, am Ende gewann die Schweiz das Halbfinal-Spiel gegen Polen mit 11:3. Und nun? Ja nun wartet der Weltmeister. Schweden hat sein Halbfinalspiel gegen Finnland klar mit 10:4 gewonnen. Um 15:00 Uhr wird das Spiel in Wolsztyn angepfiffen. Mit der Gewissheit bereits eine Medaille gewonnen zu haben gehen die jungen Schweizerinnen ins Finalspiel. „Wir wollen nun unsere letzten Kräfte freimachen und den Titel holen. Wir werden alles dafür tun. Die Mannschaft hat sich diese Finalteilnahme regelrecht verdient. Schauen wir mal, was jetzt noch kommt"; meint Trainer Bernhard Nussbaum.

Schweiz U19 - Polen U19 11:3 (4:2, 3:0,4:1)
Arena, Babimost (POL) - 500 Zuschauer
SR: Norlin / Sanden (SWE)
Tore: 4. Matfin (Skamlia) 0:1. 6. Nitak (Rzepa) 0:2. 9. (8:11) Frank (Ulber) 1:2. 9. (8:52) Kaltenrieder (Rüttimann) 2:2. 10. Frick ( Käser) 3:2. 12. Kaltenrieder (Ulber) 4:2. 27. Suter (Scheidegger) 5:2. 31. Ulber 6:2. 39. Ulber (Kaltenrieder) 7:2. 42. Suter (Frick) 8:2. 50. (49:07) Gämperli 9:2. 50. (49:17) Frick (Zimmermann) 10:2. 53. Scheidegger (Frick) 11:2. 58. Rzepa (Droblewicz) 11:3
Strafen: keine
Schweiz: Bircher (Beroggi); Käser, Zimmermann; Gämperli, Frank; Wüthrich, Schmucki; Hollenstein, Bürgi; Frick, Suter, Scheidegger; Ulber, Rüttimann, Kaltenrieder; Wyss, Dominioni, Marti; Jenal

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