Playoff-Spiele finden statt

Die Playoff-Serien können heute wie geplant gestartet werden. Allerdings werden in den verschiedenen Hallen nicht mehr als 1000 Zuschauer zugelassen. Ausserdem sollen die Teams auf das Handshake verzichten.

swiss unihockey hat nun in einer Mitteilung zum Corona-Virus Stellung genommen. In dieser heisst es:

swiss unihockey hält sich weiterhin an die Vorgaben des Bundes und der Kantone. Grundsätzlich wird am geplanten Spielbetrieb festgehalten. Jedoch dürfen an einem Unihockey-Spiel nicht mehr als 1'000 Personen teilnehmen. Der Entscheid, ob an den Spielen überhaupt Zuschauer zugelassen werden, liegt in der Verantwortung der Kantone. Die Vereine müssen zusammen mit der zuständigen kantonalen Behörde eine Risikoabwägung vornehmen, unter welchen Voraussetzungen sie die Spiele durchführen können. Beispielsweise prüft aktuell der UHC Waldkirch-St. Gallen mit der zuständigen kantonalen Behörde, ob beim morgigen TV-Spiel gegen GC Unihockey Zuschauer zugelassen werden oder nicht.

Auf Anraten des Verbandsarztes ist auf den Handshake bis auf weiteres zu verzichten und das Obligatorium ist per sofort aufgehoben.

swiss unihockey verfolgt die Situation rund um das Coronavirus fortlaufend und kommuniziert umgehend, sollte sich an der aktuellen Ausgangslage etwas ändern. Ebenfalls prüft swiss unihockey, wie im Falle von Spielabsagen seitens Behörden im Spielbetrieb fortgefahren wird.

Gestern hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) eine Informationskampagne für die Bevölkerung lanciert, in der unter anderem drei wichtige Hygiene- und Verhaltensregeln verbreitet werden:

gründlich Hände waschen
in Taschentuch oder Armbeuge husten und niesen
bei Fieber und Husten zu Hause bleiben

Inzwischen ist klar, dass die Partie zwischen dem UHC Waldkirch-St. Gallen und den Grasshoppers durchgeführt wird. Allerdings dürfen nicht mehr als 800 Fans in das Athletik-Zentrum in St. Gallen. Auf der WaSa-Homepage heisst es:

Der UHC Waldkirch-St. Gallen hat deshalb die Situation detailliert mit den Gesundheitsbehörden abgeklärt und die Freigabe erhalten, das Spiel mit maximal 800 Zuschauern durchzuführen.

Türöffnung zum morgigen Spiel ist um 15.30 Uhr. Ist die Grenze von 800 Zuschauerinnen und Zuschauern erreicht, besteht keine Möglichkeit mehr, das Spiel im Athletik Zentrum zu verfolgen. Dies gilt auch für Saisonkartenbesitzer und Vereinsmitglieder. Es empfiehlt sich deshalb, früh zum Event zu erscheinen. Wer keinen Platz im Athletik Zentrum findet, kann das Spiel auf SRF2 verfolgen.

Auch die anderen NLA-Playoffspiele werden wohl - mit weniger als 1000 Zuschauern - über die Bühne gehen. Der UHC Alligator Malans lässt verlauten, dass man momentan noch auf definitive Angaben wartet, in welcher Form das morgige Spiel stattfinden soll. Am Sonntag in Winterthur sind nur 800 Fans zugelassen. Auch in Zug und Kloten wird am Wochenende gespielt.