17.
01.
2009
NLA Männer | Autor: Zug United

Schmerzliche Niederlage

Zug United musste in beiden Spitzenkämpfen als Verlierer vom Platz, was zum grossen Zusammenschluss an der Tabellenspitze führte.

Druckvolles Reinach
Das Spiel vom Samstag gegen Lok Reinach begann mit einem Chancenplus für die Zuger, welche aber einmal mehr nur wenig Zählbares daraus machten. Das Spiel blieb bis zum 2:2 bei Spielhälfte ausgeglichen, danach wurde die United etwas fehleranfälliger in der Defensive und Reinach erhöhte den Druck. Mehr noch, was Lok Reinach an diesem Abend an Zug aufs Tor und Entschlossenheit an den Tag legte, war grosse Klasse. Bis zur 50. Minute konnten die Aargauer auf 6:2 davonziehen. Zug United musste, in Rückstand liegend, mehr Risiko auf sich nehmen, öffnete die eigene Verteidigungszone und so flogen immer mehr Schüsse in Richtung Zuger Gehäuse. Der United blieb indes angesichts der kurzen noch verbleibenden Spieldauer nichts anderes übrig, als alles auf eine Karte zu setzen: Sie ersetzten den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler. Doch auch diese Massnahme führte nicht zur Wende und bis zum Schluss resultierte eine deutliche 4:9-Niederlage.

Schmerzliche Niederlagen
Die beiden Niederlagen gegen Reinach und Thun schmerzen Zug United insbesondere deshalb so stark, weil sich an diesem Wochenende eine hervorragende Möglichkeit geboten hätte, die Konkurrenz zu distanzieren. Dieses Unterfangen missglückte gänzlich, denn es kam in der 17. und vorletzten Runde der Meisterschaft zum grossen Zusammenschluss an der Tabellenspitze: Zug United führt zwar das Feld noch immer an, doch Reinach, Thun und Bülach liegen nur noch einen, das fünftplatzierte Langenthal nur noch drei Punkte hinter den Zugern. Die Kolinstädter zeigten keine schlechten Leistungen, doch angesichts der starken Gegner waren sie defensiv schlicht zu wenig nahe am Mann, wie Gianluca Amstutz bestätigt: „Wir waren im Spiel auf den Mann zu wenig konsequent. Ihre Pässe konnten wir nicht oft genug unterbinden und auch die Schüsse blockten wir zu selten. Diese Nachlässigkeit kostete uns wichtige Punkte." Um weiterhin von den Aufstiegsspielen träumen zu können, benötigen die Zuger im letzten Meisterschaftsspiel der regular season gegen Bern unbedingt einen Sieg.

Zug United : Lok Reinach 4:9 (1:1, 1:3, 2:5)
Waldegg, Rotrkeuz - 200 Zuschauer - SR: Lehmann/Schorr
Tore: 10. Huser (De Icco) 0:1. 20. Pätynen (Schönenberger) 1:1. 22. Dätwyler (Huser) 1:2. 29. Hartmann (Stutzer) 2:2. 35. Merki (Kaufmann) 2:3. 39. Hedlund (Dätwyler, bei Ausschluss Pätynen) 2:4. 43. Huser (Dätwyler) 2:5. 50. Dätwyler (De Icco) 2:6. 53. P. Schuler (T. Grüter) 3:6. 54. Hedlund (Hediger) 3:7. 56. Pulver (F. Schuler, bei Ausschluss Merki, Zug mit sechstem Feldspieler) 4:7. 58. Hedlund (Hediger, ins leere Tor) 4:8. 60. Hedlund (Penalty) 4:9.
Strafen: 1mal 2 Min. gegen Zug, 2mal 2 Min. gegen Reinach.
Zug United: Schwerzmann, Trinkler, Schönenberger, Amstutz, Michel, Rosenberg, T. Grüter, Hartmann, Pulver, Müller, Andermatt, Stutzer, Sidler, F. Schuler, Sandström, Hocher, Illi, P. Schuler, Pätynen.
Lok Reinach: Wiederkehr, Dätwyler, Hühler, Hedlund, Ramseier, Huser, Merki, Wittwer, Binder, Jakobsson, Hediger, Höltschi, Merki, Byland, Hef, De Icco, Kaufmann.

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2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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