01.
2008
Stimmen zum Damenfinale
Marco Moser (Trainer Dietlikon)
Wir haben im ersten Drittel etwas zu passiv gespielt und uns zu weit zurückgezogen. Danach haben wir versucht mehr fürs Spiel zu machen. Gemessen an den Torchancen müssten wir das Spiel schon im letzten Drittel entscheiden. In der Verlängerung und im Penaltyschiessen hätte es dann auf beide Seiten fallen können. Für uns ist es wunderschön gleich zweimal gegen schwedische Mannschaften zu gewinnen. Wir haben bestätigt, dass wir auf Klubebene die beste Mannschaft sind. Ina Rhöös mussten wir in der zweiten Drittelspause „zusammenflicken". Sie hat auf die Zähne gebissen und war unendlich glücklich nun auch mit uns den Europacup gewonnen zu haben.
Simone Berner (Captain Dietlikon)
Es ist ein grossartiges Gefühl, wieder gewonnen zu haben. Enge Spiele für sich zu entscheiden ist immer doppelt schön. Ich bin sehr, sehr glücklich. Gestern im Halbfinal hat man schon gespürt, dass wir frischer sind, aber heute hat man sicher keinen Unterschied mehr gesehen. Ich denke nicht, dass es ein Nachteil war, dass IKSU das härtere Programm in den Gruppenspielen hatte.
Daniela Morf (zweifache Penaltytorschützin Dietlikon)
Geplant war es nicht, dass ich zweimal im Penaltyschiessen antreten sollte. Nach dem ersten Umgang und dem verschossenen Penalty von Simone Berner hat mich Marco Moser einfach wieder aufs Feld geschickt... Ich hatte im letzten Drittel zwei sehr gute Torchancen und müsste schon dort das Spiel entscheiden. Dort hatte ich das Glück noch nicht auf meiner Seite.