Stimmen zum Herrenfinal

Mikael Karlberg (Trainer AIK)
Wir sind sehr glücklich, wir hatten eine schlechte Saison bisher, an diesem Turnier haben wir uns aber stetig gesteigert. Wir haben heute gezeigt, dass wir ein gutes Team sind, wenn jeder zusammen hart arbeitet und die Anweisungen der Trainer befolgt. Wir hatten sehr grossen Respekt vor Magnus Svensson, Martin Emanuelsson und Jim Canerstam und einmal verloren wir in der Saison ja auch 1:9. Aber heute ist unsere Abwehr sehr gut gestanden.

Frederik Djurling (Schütze des entscheidenden AIK-Treffers)
Wir wussten, dass es ein enges und hartes Spiel geben wird. Beide Verteidigungen waren sehr stark heute, so entwickelte sich halt ein sehr taktisches Spiel. Es ist natürlich ein grossartiges Gefühl, in der Verlängerung zu gewinnen, das heute war wohl mein wichtigstes Tor.

Pekka Nieminen (Torhüter AIK)
Ich möchte noch ergänzen, dass es ganz sicher Djurlings wichtigstes Tor war, so wenig Tore wie er jeweils schiesst... Ich habe nicht zu AIK gewechselt um in erster Linie Europacupsieger zu werden, ich wollte mich vor allem persönlich weiterentwickeln. Es war heute auch ein grosser Fight zwischen zwei guten Goalies. Ich zog diesmal das bessere Ende für mich.

Isaac Carlsson (Trainer Warberg)
Ich gratuliere AIK einmal mehr zum EFC-Titel. Beide Teams hatten gute Chancen, AIK halt ein wenig mehr Glück. Der Final vor einem Jahr in Warberg war sicher besser, heute war es ein wenig langsamer, dafür enger. Vielleicht waren einige Spieler etwas müde. Wir sind sehr gut in die Saison gestartet und ich bin sicher wir spielen auch im April wieder um die Goldmedaille.

Peter Sjögren (Torhüter Warberg)
Wir hatten unsere Chancen, konnten sie aber nicht nutzen. Das letzte Tor war unhaltbar, das war wirklich ein toller Schuss.