14.
04.
2015
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Supernews zum Superfinal

Der neue Superfinal-Pokal machte gestern eine grosse Runde in den Schweizer Medien. Bekannt ist zudem nun wer die Nationalhymne singt und wer die Finalspiele leitet.

Supernews zum Superfinal Stahlhart: Ernst Paul Matt präsentiert den neuen Meisterpokal (Bild Damian Keller)

Wer in den letzten Tagen das Schweizer Sportgeschehen verfolgte, kam um eine Szene nicht herum: Kurz nach der Übergabe an den neuen Eishockey-Meister Davos, liess der legendäre HCD-Teamleiter Paul Berri den 10‘000 Franken teuren Plexiglas-Pokal fallen. „Scherben bringen Glück", dachte sich wohl mancher Davoser Spieler, als er nur noch einen „Krüppelpokal" zum Feiern in den Händen hielt.

Ein kleinen PR-Coup hat Verbands-Pressechefin Monika Reinhard gestern lanciert, als sie am Nachmittag die Meldung vom neuen „unzerstörbaren" Stahl-Pokal in die Schweizer Redaktionsstuben verschickte. Die ganze Story vom neuen Pokal ist im neuen Printmagazin, welches diese Woche erscheint, nachzulesen, allein der Zeitpunkt und der Inhalt passte gestern hervorragend. Das Online-Portal „watson" und Blick-Online nahmen die Steilvorlage dankend an und sorgten so für unerwartete PR vor dem Superfinal am Samstag. Ob der 13-Kilo-Pott nun schön aussieht oder nicht - zerstört wird er mit Sicherheit nicht. Mehr dazu, wie gesagt im neuen Magazin. Nur eines noch: Ernst Paul Matt ist der Vater von ex-Nationalspieler Alex Matt.

Bekannt ist nun auch wer die beiden Finalspiele leitet. Bei den Männern kommt das Ostschweizer-Duo Niklaus Güpfert und Thomas Ziegler zum Handkus, bei den Frauen die beiden Bündner Mirco Schatz und Paul Walter. Ebenfalls bekannt ist nun, wer die Schweizer Nationalhymne vor den beiden Spielen singen wird. Zum Bedauern der unihockey.ch-Redaktion (oder zumindest einiger Teile) , sind es weder Bea Egli noch Melanie Oesch. Nein, Rinaldo Walser wird zum Mikrofon greifen. Ja, genau, dieser Walser, welcher einst im GC-Trikot mit seinen Zorro-Tricks verzückte. Und nein, das ist kein verspäteter 1.-April-Scherz, ganz im Gegenteil. Walser ist ein hervorragender Sänger. „Erste Proben fanden bereits anfangs März statt und alle Anwesenden waren begeistert vom stimmkräftigen Walser. Die ohnehin schon spezielle Atmosphäre beim Lauschen des Schweizer Psalms wird mit der Live-Performance für garantierte Gänsehaut-Stimmung sorgen", ist auf der Facebookseite des Superfinals nachzulesen.

 

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Rinaldo Walser (links) anno 2008

 

 

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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