27.
01.
2003
NLA Männer | Autor: SV Wiler-Ersigen

Thomas Berger wird SVWE-Trainer!

Vier Jahre amtete der Schwede Björn Söderberg als Trainer beim SV Wiler-Ersigen und führte das Team bislang in den Cupfinal 2000 und im Vorjahr zum Vizemeistertitel. Nach dieser Saison ist für Söderberg Schluss, zieht es ihn doch in die Heimat seiner Frau, das Bündnerland zurück. Da sich auch Coach Urs Kämpfer nach sechs Jahren aus dem Fanionteam zurückzieht und als J+S-Coach die Juniorenabteilung des Vereins leiten wird, galt es für die SVWE-Verantwortlichen eine neue Trainercrew zu finden.

Mit Thomas Berger verpflichtet der Vizemeister für zumindest die nächsten zwei Jahre „sicherlich den Schweizer Trainer mit dem besten Leistungsausweis“, wie SVWE-Sportchef Marcel Siegenthaler betont. Wiler-Ersigen und Thomas Berger, das verspreche einiges für die Zukunft. In sieben Jahren an der Bande von Alligator Malans holte der 34-jährige Berger drei Meistertitel und einen Cupsieg nach Malans und brach dabei die Dominanz von Rot-Weiss Chur. Nachdem sein Vertrag von den Bündnern nicht mehr verlängert wurde, packte der NLB-Klub Bern Capitals zu und sicherte sich die Dienste von Berger. „Es fällt mir nicht leicht, die Capitals zu verlassen, da ich super aufgenommen wurde, und da sich viele Leute im Umfeld und im Team stark für die Ziele der Capitals engagieren. Doch obwohl wir in Bern auf gutem Weg sind und auch noch erhebliches Potential besteht, fehlt mir auf die Dauer die sportliche Herausforderung einer Spitzenmannschaft der NLA.“

Als dann die Anfrage von Wiler-Ersigen kam, zögerte Berger deshalb nicht lange. „Wiler bietet mir wieder die Chance, im Unihockey auf der höchsten Stufe zu arbeiten. Zudem ist Wiler seit Jahren ein Spitzenteam, interessant auch bezüglich organisatorisches Umfeld wie auch Juniorenabteilung.“ Berger ist überzeugt, dass er hier eine Basis vorfindet, um ähnliche Erfolge zu feiern wie zuvor mit Malans. Dass von Vereinseite die Forderung nach einem Meistertitel auf ihm lasten wird, ist für den U19-Nationaltrainer kein Problem. „Das ist für mich kein Druck, sondern eine willkommene Herausforderung. Ich will immer erfolgreich sein. Als Trainer verfolge ich stets zwei Ziele: Mit dem Team alles zu gewinnen, und gleichzeitig jeden Spieler individuell weiterzubringen.“ Man darf gespannt sein, wie das in der Verbindung Wiler und Thomas Berger aussehen wird.

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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