22.
04.
NLA Männer | Autor: Zug United

Tim Mock beendet Karriere

Nach sieben prägenden Jahren im Trikot von Zug United hat Tim Mock seinen Rücktritt vom Spitzensport bekannt gegeben. Der 27-jährige Verteidiger, der seit der Saison 2019/20 als Captain amtete, verlässt den Verein als Identifikationsfigur, Leistungsträger und Vorbild.

Tim Mock beendet Karriere Mit Tim Mock tritt der langjährige Zuger Captain zurück. (Bild: Dieter Meierhans)

Tim Mock stiess im Sommer 2018 von GC Zürich zu Zug United. Ursprünglich als linker Flügelspieler eingesetzt, entwickelte er sich in den vergangenen Jahren zu einem verlässlichen Verteidiger mit hoher Spielintensität, unbedingtem Einsatzwillen und ausgeprägter Führungsqualität. Seit seiner Ernennung zum Captain führte er das Männerteam souverän, stellte persönliche Ambitionen stets in den Dienst der Mannschaft und war ein wesentlicher Faktor beim historischen Double-Gewinn 2024.

Für Sportchef Bruno Schelbert ist der Rücktritt von Tim Mock ein grosser Verlust: „Tim hat unsere Mannschaft nicht nur sportlich, sondern auch kulturell geprägt. Er ist über all die Jahre einer jener Spieler gewesen, die vorangehen und Verantwortung übernehmen. Sein Rücktritt hinterlässt eine Lücke - aber auch einen bleibenden Eindruck."

In den letzten beiden Jahren ordnete Tim Mock dem Unihockey alles unter. Er intensivierte sein Training in der Zug United Floorball Academy im OYM, dem High-Performance-Zentrum in Cham, und investierte täglich in seine persönliche Entwicklung. Dieses Engagement machte ihn nicht nur sportlich stärker, sondern auch zu einem Vorbild für die nächste Generation bei Zug United. Mit dem kommenden Superfinal endet nun seine Karriere als Spitzensportler.

„Zug United war in den letzten Jahren ein riesiger Teil meines Lebens. Ich durfte die gesamte Entwicklung vom Aufsteiger bis hin zum Double miterleben - dafür bin unheimlich dankbar", so Tim Mock zu seinem Rücktritt. Er wird im August eine Stelle annehmen, welche daneben keinen Spitzensport mehr zulässt. Bis es jedoch so weit ist, gilt für Zugs Captain der volle Fokus auf den Superfinal vom 27. April in Fribourg, wo er mit Zug den Meistertitel gegen die Langnau Tigers verteidigen will.

 

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