02.
03.
2020
NLA Männer | Autor: UHC Thun

40 Minuten das bessere Team

Die erste Mannschaft verliert auch das zweite Playout-Spiel gegen die Tigers Langnau. Besonders bitter: Die Thuner sind während 40 Minuten die bessere Mannschaft, brechen im Schlussdrittel aber ein und unterliegen am Ende mit 3:9. Das Spiel wird wegen der Ausbreitung des Coronavirus vor leeren Zuschauerrängen ausgetragen.

Im Gegensatz zu Spiel 1 treten die Thuner sofort mit deutlich mehr Überzeugung auf. Und dies zahlt sich aus. Im Powerplay gehen die Berner Oberländer nach einem herrlichen Schuss von Tobias Baumann in Führung. Aber auch die Tigers können es im Powerplay und gleichen das Spiel noch vor der ersten Sirene aus.

Die Partie wird auch im zweiten Abschnitt mit hoher Intensität geführt - die Teams schenken sich nichts. Etwas entgegen dem Spielverlauf gehen die Gäste in der 27. Minute erstmals in Führung. Glücklicherweise wissen die Thuner ihr Chancenplus dank Yannick Bärtschi allerdings doch noch auszunutzen und gleichen nur gut eine Minute später aus.

Die Berner Oberländer sind auch im Anschluss das bessere Team, lassen in der Defensive wenig zu und erspielen sich zahlreiche hochkarätige Möglichkeiten. Völlig verdient erzielt Kevin Bossel in der 41. Minute die 3:2-Führung. Kurz darauf erhalten die Thuner die Chance im Powerplay weiter davonzuziehen. Allerdings verhindern gleich zwei Gehäusetreffer das 4:2. Leider sind es die vorerst letzten Torchancen. Aus dem Nichts schlägt das Ruder um. Die Langnauer nutzen innerhalb knapp vier Minuten jede ihrer Möglichkeiten aus und liegen plötzlich mit 5:3 in Front. Von diesem Nackenschlag kann sich die NLA leider nicht mehr erholen. Die Tigers sind nun spielbestimmend und immer einen Schritt schneller. Bis zur Schlusssirene kommen weitere vier Treffer dazu. So verlieren die Thuner das letzte Drittel mit 1:7 und die Partie mit 3:9.

 


UHC Thun - Tigers Langnau 3:9 (1:1, 1:1, 1:7)
MUR, Thun. SR Anderegg/Röder.
Tore: 8. Baumann (Fankhauser) 1:0; 11. Lauber (Siegenthaler) 1:1; 27. Kropf 1:2; 28. Y. Bärtschi 2:2; 41. K. Bossel 3:2; 50. Siegenthaler (S. Steiner) 3:3; 53. Mosimann (Flühmann) 3:4; 53. Glauser (Flühmann) 3:5; 55. Lauber (Siegenthaler) 3:6; 57. Guggisberg (S. Steiner) 3:7; 57. Flühmann (Siegenthaler) 3:8; 58. Siegenthaler (Lauber) 3:9.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen UHC Thun. 3mal 2 Minuten gegen Tigers Langnau

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9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
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1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
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6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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