10.
2011
GC-Reaktion auf Niederlage gegen Uster
GC legte los wie die Feuerwehr - die Matchuhr hatte nicht eine Zeigerumdrehung gemacht und die Gastgeber führten bereits mit 2:0-Toren. Doch die Tigers liess sich durch den schnellen Rückstand nicht aus dem Konzept bringen. Sie kehrten das Spiel und gingen mit einer 3:2-Führung in die erste Pause. Im zweiten Drittel übernahm GC weitgehend das Spieldiktat. Zwar liessen die Zürcher eine 5-Minuten-Strafe gegen die Tigers ungenutzt, fanden aber kurz vor Drittelsende dennoch den Ausgleich durch Kapanen, der im Slot am schnellsten regierte. Im Schlussdrittel zog GC zwischen der 52. und 56. Minute vom 3:3 auf 8:3 davon. Doch die Tigers gaben sich trotz Rückstand nicht geschlagen. Bis zur 59. Minute verkürzten die Gäste auf 8:6 und machten das Spiel nochmals spannend und hektisch. Doch GC behielt kühlen Kopf, blockte die wilden Abschlussversuche der Gäste und siegte dank Linard Parlis Tor zum finalen 9:6 den Sieg definitiv.
Grasshopper Club Zürich - Tigers Langnau 9:6 (2:3, 1:0, 6:3)
Hardau Zürich. - 250 Zuschauer. - SR Lehmann/Schorr.
Tore: 1. Kapanen (Zürcher) 1:0. 1. Thomas Grüter (Kaiser) 2:0. 5. Suter (Markus Gerber) 2:1. 10. Stucki (Zalesny) 2:2. 16. Daniel Gerber (Stucki) 2:3. 36. Kapanen (Adank) 3:3. 52. Jakubek (Zürcher) 4:3. 52. Scalvinoni (Helfenstein) 5:3. 53. Kapanen (Zürcher) 6:3. 54. Meier 7:3. 56. Kapanen (Helfenstein) 8:3. 56. Trüssel (Mühlethaler) 8:4. 58. Zalesny (Kropf) 8:5. 59. Stucki (Markus Gerber) 8:6. 60. (59:17) Linard Parli 9:6.
Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Grasshopper Club Zürich. 3-mal 2 Minuten, 1-mal 5 Minuten (Krähenbühl), 1 Matchstrafe (Krähenbühl) gegen Tigers Langnau.