15.
11.
2003
NLA Männer | Autor: WASA St. Gallen

Herren NLA: WaSa meldet sich zurück

Der UHC Waldkirch-St. Gallen schlägt den Tabellendritten Alligator Malans verdient mit 7 zu 4 Toren und fährt somit die ersten drei Punkte ein. Die Fürstenländer boten dem Publikum eine sehr beherzte Leistung.

Als sich 90 Sekunden vor Schluss der Partie die St. Galler zu Dritt gegen Sechs Malanser Feldspieler wehren mussten, interessierte dies die Anhängerschaft der Platzherren herzlich wenig. Die Gastgeber führten mit 7 zu 4 und der erste NLA Sieg für die St. Galler war endlich Tatsache.

Im ersten Durchgang jedoch schien das Leid WaSa’s seinen gewohnten Gang zu nehmen. Malans ging standesgemäss mit 0 zu 2 in Führung, ohne dafür viel Arbeiten zu müssen. Den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer durch Laine konterten die Bündner kurz vor Ablauf der ersten Periode im Überzahlspiel. Das 1 zu 3 zur Pause schien für viele die vermeidliche Vorentscheidung.

Das Aufbäumen des Heimteams im 2. Drittel war dann aber beachtlich. Die Fürstenländer nutzten die Lässigkeit der Gäste eiskalt aus. In der 25. Minute skorte I. Bischof, nach dem sich die Bündner Verteidigung den Ball vor dem eigenen Tor abluchsen liess. Drei Minuten später egalisierte Brunner mit seinem ersten Saisontreffer das Score. Und als die Hälfte der Partie gespielt war, führte WaSa dank einem Kontertor Müllers. Die Defensive des Aufsteigers gewann zunehmend an Sicherheit, störte den Gegner geschickt in seinen Angriffsbemühungen und vereitelte ihm gefährliche Torchancen. Der Lead vor dem letzten Durchgang war absolut verdient.

Schon oft haben die Fürstenländer in dieser Saison Führungen aus der Hand gegeben. Drei Minuten im Schlussdrittel waren gespielt, als Capatt das 4 zu 4 bewerkstelligte. Das Heimteam reagierte auf den Ausgleich umgehend. I. Bischof brachte WaSa nur zwei Minuten später erneut in Front. Geschickt verteidigte der Aufsteiger seine eigene Zone und entschied das Spiel mit einem Doppelschlag in der 50. Minute definitiv zu seinen Gunsten (Brunner/Furrer).

Der Sieg gegen Malans mag etwas unerwartet kommen, ist aber die logische Folge einer kontinuierlichen Aufbauarbeit. Dass die Mannschaft nach sieben Niederlagen in Serie nie auseinanderbrach und immer an sich glaubte, zeugt von Klasse. Die drei Punkte dürfte WaSa sicher einen Schub verpassen und wichtiges Selbstvertrauen zurückgeben.

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3.UHC Grünenmatt+1724.000
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5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
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1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
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6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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