20.
02.
NLA Männer | Autor: UHC Alligator Malans

Malanser Minisieg lässt die Herrschaft vorerst aufatmen

Die Herrschäftler sichern sich in einem Defensivspektakel gegen die innerschweizer Unihockeymacht aus Zug drei bedeutende Punkte im Playoff-Rennen. Abhängig von den Resultaten der Konkurrenz ist zwei Runden vor dem Ende der Quali der Playoff berechtigte achte Rang also bereits noch heute in Reichweite.

Auf dem neu erstrahlenden Rollboden in der Halle Lust begannen die Alligatoren die Partie ihrerseits mit viel Elan und schienen ideal auf den Gegner eingestellt. Die Gäste, mit gewichtigen Absenzen wie Johansson oder Severin Nigg, konnten ihrerseits wenig mit Ball agieren und mussten das Spieldiktat den Hausherren überlassen. Diverse Möglichkeiten liessen die Alligatoren jedoch ungenutzt und mussten in der 17. Minute, nach einem Ballverlust hinter dem eigenen Tor, gar den ersten Treffer der Partie hinnehmen. Dies sollte jedoch das letzte Mal bleiben, dass Joel Müller an diesem Abend hinter sich greifen musste.

Im Mittelabschnitt gestaltete sich das Spielgeschehen nun etwas ausgeglichener. Die Zuger kamen nach dem ernüchternden Auftritt zu Beginn nun aktiver aus der Kabine. Die Ballbesitzphasen wurden kürzer und die Zweikämpfe wurden ruppiger geführt. Genau zur Spielhälfte war es dann doch die Heimmannschaft, welche nach einer ähnlichen Situation wie bereits das 0:1 fiel, in Person von Sindelar auf Gleichstand stellen konnte. Der Tabellenleader aus der Innerschweiz fand darauf keine Antwort. Die Durchschlagskraft von Weltmeister Johansson, dem besten Torschützen der Liga, schien zu fehlen.

Und auch im Schlussdrittel fiel dem amtierenden Meister in der Offensive wenig ein und auch Albin Sjögren blieb vergleichsweise blass. Ganz anders präsentierte sich da Jamie Britt. Der Malanser Topscorer schien schier über das neue Blau in der Halle Lust zu schweben und war kaum vom Ball zu trennen. Genau jener Britt war es dann auch, der in der 47. Minute den entscheidenden Pass zu Remo Buchli lieferte. Der Oldie fackelte nicht lange und erwischte Schälin in der kurzen Ecke. Die Zuger versuchten sich daraufhin mit aggressivem Pressing, waren aber auch nach einer Überzahlsituation kurz vor Schluss nicht in der Lage, sich in die Verlängerung zu retten.

Somit entscheiden die Bündner ein wegweisendes Spiel für sich und bleiben in Lauerstellung, um sich unter die besten 8 der Qualifikation zu retten. Sollten nun der dritte und vierte Sieg in Folge folgen, ist sogar die sechste Rangierung noch in Reichweite. Die letzten Partien finden beide auswärts statt.

 


UHC Alligator Malans - Zug United 2:1 (0:1, 1:0, 1:0)
Sporthalle Lust, Maienfeld. 485 Zuschauer. SR Britschgi/Gasser.
Tore: 17. L. Arnold (A. Sjögren) 0:1. 30. M. Sindelar (M. Jäger) 1:1. 47. R. Buchli (J. Britt) 2:1.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen UHC Alligator Malans. 1mal 2 Minuten gegen Zug United.
UHC Alligator Malans: Müller; Enström, R. Schubiger, D. Hartmann, Britt, Buchli; Obrecht, Volkhart, Sindelar, Jäger, Gattnar; Holenstein, Kälin, Capatt, Rohner, M. Hartmann
Zug United: Schälin; Nilsberth, Hofmann, Sjögren, Arnold, Kailiala; Mock, Neidhart, Eggimann, A. Christen, M. Christen; Flütsch, Stettler, J. Nigg, Uhr, Stocker
Best Player: Müller für Malans, Schälin für Zug

 

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2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
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5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
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9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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