02.
03.
2020
NLA Männer | Autor: UHC Thun

Thun muss sich klar geschlagen geben

Die erste Mannschaft verliert auch das zweite Auswärtsspiel in der Playout-Serie gegen die Tigers Langnau. Die Berner Oberländer unterliegen den Emmentalern deutlich mit 3:10 und liegen in der Best-of-7 Serie nun mit 0:3 hinten.

Nach dem äusserts bitteren Einbruch im letzten Drittel am Vortag wollen die Thuner in Spiel 3 mit einer positiven Wut im Bauch auftreten. Und dies gelingt in den Startminuten wunschgemäss. Reto Graber bringt die Thuner auf Pass von Pascal Wüthrich nach vier Minuten mit 1:0 in Führung. Die Freude wehrt allerdings nicht bis Drittelsende. Denn die Tigers zeigen, nicht das erste Mal in dieser Serie, eine Kostprobe ihrer gnadenlosen Effizienz. Gleich drei Tore erzielen sie in den letzten sechs Minuten bis zur ersten Sirene und gehen so mit 3:1 in Führung.

Von diesem Rückschlag erholen sich Berner Oberländer nur schwer. Die Langnauer sind nun das deutlich bessere Team. Die Thuner verlieren zu viele Zweikämpfe und treten auch offensiv kaum mehr gefährlich in Erscheinung. Das Heimteam nutzt die spielerischen Vorteile aus. Drei weitere Langnauer Tore sorgen dafür, dass sich die Thuner nach 40 Minuten mit einem 1:6-Rückstand konfrontiert sehen.

Ein komplett anderes Bild zeigt sich allerdings zu Beginn des letzten Abschnitts. Die NLA wirkt plötzlich deutlich gedankenschneller und erspielt sich Torchance um Torchance. Dazu fühlen sich die Tigers wohl schon etwas zu sicher und begehen viele unnötige Fehler. Leider hapert es bei den Thunern wie so oft an der Chancenauswertung. So schlagen in der 49. Minute wiederum die Tigers zu und erhöhen auf 7:1. Im Anschluss ist die Luft sichtlich draussen. Obwohl Jakub Mendrek und Reto Graber noch für Erfolgserlebnisse sorgen, erhält man auch noch drei weitere Gegentore. Somit steht am Ende eine klare 3:10-Niederlage zu Buche.

Damit geht auch das dritte Spiel der Serie resultatmässig klar zu Gunsten der Tigers aus. Die Thuner stehen nun mit dem Rücken zur Wand und müssen am nächsten Samstag (19 Uhr) in der MUR gewinnen, wollen sie die Playout-Serie verlängern.

 


Tigers Langnau - UHC Thun 10:3 (3:1, 3:0, 4:2)
Espace-Arena, Biglen. 215 Zuschauer. SR Britschgi/Gasser.
Tore: 4. Ret. Graber (Wüthrich) 0:1; 14. S. Steiner (Strohl) 1:1; 17. Glauser (Beer) 2:1; 20. Lauber (Meister) 3:1; 21. Meister (Lauber) 4:1; 28. Aeschlimann (Lauber) 5:1; 34. Math. Steiner (Flühmann) 6:1; 49. Guggisberg (S. Steiner) 7:1; 50. Mendrek (Ret. Graber) 7:2; 52. Math. Steiner (Flühmann) 8:2; 58. Lauber (Kropf) 9:2; 58. Mayer (Guggisberg) 10:2; 60. Ret. Graber (Mendrek) 10:3.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Tigers Langnau. 2mal 2 Minuten gegen UHC Thun

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5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
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6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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