09.
12.
2013
Nati Frauen A | Autor: Voneschen Reto

Emelie die Rekordjägerin

Der zweite WM-Spieltag war der Tag der vielen Tore. Den höchsten Sieg landete Schweden beim 16:0 über Polen. Emelie Lindström ist dabei weiter auf Rekordjagd.

Emelie die Rekordjägerin Rennt von Rekord zu Rekord: Emelie Lindström (Bild floorball.org)

Dass Emelie Lindström eine der besten Stürmerinnen der Welt ist, beweist sie jedes Wochenende in der schwedischen Superligan. Nun ist dies auch statistisch offizialisiert worden. Folgende Rekorde gehören ab sofort ihr:

- Beste Skorerin an Frauen-Weltmeisterschaften (33 Tore/ 32 Assists in 20 Partien)
- meiste Pässe an Frauen-Weltmeisterschaften (32)
- meiste Punkte an einem WM-Turnier (2011: 9 Tore/16 Assists)
- meiste Tore an einem WM-Turnier (2009: 17)
- meiste Assists an einem WM-Turnier (2011: 16)
- meiste Punkte in einem einzelnen WM-Spiel (2009: 10 Tore/2 Assists bei USA - Schweden 1:28)
- meiste Tore in einem einzelnen WM-Spiel (2009: 10 Tore bei USA - Schweden 1:28)

Drei Rekorde sind nicht in Lindströms Hand. Derjenige der meisten Tore an WM-Turnieren (gehalten von Hermine Dahlerus mit 37 Treffern), derjenige der meisten Assists an einem Spiel (gehalten von Anna Wijk mit sieben beim 30:0 von Schweden gegen die USA vor zwei Jahren) und natürlich den von den meisten WM-Spielen und WM-Teilnahmen. Der gehört der Lettin Bajba Jurusa, die am Samstag mit ihrem 38. WM-Spiel nun alleinige Rekordhalterin vor Mirca Anderegg und Natalie Stadelmann (beide 37 Partien) ist.

Für die Schweiz von Wichtigkeit, war die abendliche Partie zwischen Lettland und Norwegen. Für beide nach den Startniederlagen die letzte Möglichkeit, um weiter von der direkten Viertelfinalqualifikation zu träumen. Die Norwegerinnen überrumpelten die Lettinen buchstäblich. Schon nach dem ersten Drittel stand es 5:0 für die Nordländerinnen. «Ich kann nicht fassen, was passiert ist. Wir haben den Start total verpasst, da war kein Feuer in unseren Augen bei Spielbeginn», konstatierte die enttäuschte lettische Stürmerin Diana Isjomina.

Weiterhin gut auf Kurs sind auch Deutschland und Australien. Die deutschen Brechbühler-Girls erzitterten ein 6:3 gegen Japan, während die Australierinnen im Ozeanien-Duell 9:1 gegen Korea gewannen. Beide Teams steuern direkt auf die Playoff-Spiele für eine Viertelfinal-Qualifikation hin.

Die Resultate in der Übersicht

Emelie Lindström im Interview:

Die Highlights von Schweden - Polen (16:0)

Die Highlights von Finnland - Russland (9:1)

 

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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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