12.
2009
Endspiel Nummer 2
Mit einem 5:3 Sieg über Finnland hat sich die Schweizer Frauen Nationalmannschaft den Sieg der Gruppe B. In einem waren sich alle Beteiligten einig: Eine Glanzleistung war das letzte Gruppenspiel nicht. „Wir brauchten lange bis wir im Spiel waren", meinte Angreiferin Andrea Benz - erst die Reduktion auf zwei Linien brachte Ruhe in die nervösen Schweizer Reihen. Entschieden hat aber die grössere Geduld. Diese lag am Freitag klar auf Seiten der Schweizerinnen. Kaum lagen die Finninnen im zweiten Drittel erstmals im Rückstand, brach auch schon das Chaos aus.
Ähnlicher Verlauf wie 2004
Ein wenig ähnelt das Szenario an dieser Weltmeisterschaft den Männer Titelkämpfen von 2004 in Kloten und Zürich. Auch damals gewann die Schweiz knapp gegen Finnland (4:3) und umgingen den Halbfinal gegen den Favoriten Schweden. Damals wurde der Fehler gemacht, viel zu früh vom Finale zu sprechen - beinahe ging unter, dass Tschechien ebenso froh war, nicht auf Finnland zu treffen. Prompt nutzten die Tschechen die Möglichkeit aus, während die Schweizer mit den Gedanken bereits im Finalspiel waren.
Ziel: Finale
Dies soll den Schweizerinnen aber nicht passieren. „Wir wollen uns von Spiel zu Spiel steigern", lautet der Satz, den jede Akteurin beinahe gebetsmühlenartig in jedem Interview weitergibt. Bewusst wird aber tatsächlich nur jeweils das nächste Spiel in den Fokus genommen, auch wenn das Ziel der Mission Västeras klar ist. „Wir wollen ins Finale", lässt sich Andrea Benz entlocken. Dies ist auch die offizielle Verbandsvorgabe.
Gutes Spiel gegen Schweden
Eine Hürde trennt die Schweizerinnen noch davor. Tschechien verlor an dieser WM einzig gegen Schweden (1:6) - forderte den Titelfavoriten mit einer beherzten Leistung aber stark. Nach einer frühen 1:0 Führung lag einige Zeit sogar eine Überraschung in der Luft. Zwar stehen die Tschechinnen erstmals überhaupt im Halbfinale, doch zu unterschätzen sind sie überhaupt nicht. Beinahe die Hälfte der Mannschaft stellen die Praha Tigers, welche gerade im Europacup immer wieder für Furore sorgten. An der WM gewann Tschechien gegen die USA (12:3), gegen Lettland (7:5) und Norwegen (6:2).
Bilanz pro Schweiz
Die Bilanz spricht aber klar für die Schweiz. In 23 Begegnungen gab es 18 Siege für die Schweiz, drei Unentschieden und nur zwei Niederlagen. Zuletzt gewann die Schweiz 6:3 an der EuroFloorball Tour in Hyvinkää (Finnland) und 6:4 am Polish-Cup im September. Das letzte Unentschieden datiert vom 28. April 2007 anlässlich eines Vorbereitungsturniers für die damalige Weltmeisterschaft. Die letzte Niederlage liegt schon über fünf Jahre her (10. September 2004).
maverick
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