05.
12.
2021
Nati Frauen A | Autor: Streiter Constantin

Finnland folgt Schweden in den Final

In einem spannenden Spiel setzt sich Finnland knapp mit 5:4 gegen Tschechien durch. Somit kommt es zu einem weiteren Final Schweden gegen Finnland, während die Schweiz und Tschechien wie so oft um Bronze spielen. Im Spiel um Platz 5 duellieren sich die Osteuropäerinnen aus Polen und der Slowakei, um Platz 7 die skandinavischen Teams Dänemark und Norwegen.

Finnland folgt Schweden in den Final Veera Kauppi war kaum in den Griff zu kriegen. (Bild: Dieter Meierhans)

Der WM-Halbfinal zwischen Tschechien und Finnland bot im Gegensatz zum Schweizer Spiel Hochspannung. Die erste, frühe Führung der Finninnen glich Tschechiens Karolina Sucha nur 16 Sekunden später aus, gespielt war erst etwas mehr als eine Minute. In der Folge drückten zwei der weltbesten Spielerinnen der Partie ihren Stempel auf: Eliska Krupnova bei Tschechien und Veera Kauppi bei Finnland. Krupnova brachte ihre Farben mit 2:1 und 3:2 in Führung, dazwischen war Kauppi für den Ausgleich besorgt.

Veera Kauppi die Matchwinnerin
Während die Finninnen den gegnerischen Superstar in der Folge etwas besser in den Griff bekamen, lief bei ihnen selber in der Offensive fast alles über die Kauppi-Zwillinge. So überraschte es nicht, dass in der 33. Minute erneut Veera Kauppi für den Ausgleich sorgte. Somit war alles offen vor dem letzten Drittel, wo die finnische Paradeformation die Führungstreffer zum 4:3 und 5:4 erzielte. Den Tschechinnen blieben noch 12 Minuten, doch sie rannten vergeblich an - Finnland gewann diesen hochdramatische Halbfinal und trifft im Final auf Gastgeber Schweden.

Osteuropäerinnen auf Rang 5 und 6
Am Sonntag werden zudem ebenfalls die Ränge 5 bis 8 ausgespielt. Um den 5. Platz duellieren sich die Slowakei und Polen, während Dänemark und Norwegen das Spiel um Rang 7 bestreiten. In den beiden Halbfinals vom Samstag setzten sich die osteuropäischen Teams knapp durch - eigentlich logisch, wenn man bedenkt dass sie die WM in der A-Division begonnen haben, während Dänemark und Norwegen für Deutschland und Lettland aufgestiegen sind.

Die Polinnen zeigten sich nach einem Ruhetag von der Klatsche gegen Finnland erholt - sie schienen neue Energie getankt zu haben und setzten sich gegen Dänemark dank fünf Treffern im Mitteldrittel durch, alleine dreimal traf Zuzanna Krzywak auf Pass ihrer Schwester Justyna. Norwegen rannte gegen die Slowakei im Schlussdrittel einem Rückstand hinterher. Mehr als der Anschlusstreffer zum 4:5 in der 58. Minute lag allerdings nicht drin.

 

Samstag 4. Dezember

Rang 5-8, Halbfinal 1
Norwegen - Slowakei 4:5

Rang 5-8, Halbfinal 2
Dänemark - Polen 4:7

Halbfinal
Schweden - Schweiz 14:1

Halbfinal
Tschechien - Finnland 4:5

 

Sonntag 5. Dezember

10:00 Uhr, Spiel um Platz 5
Polen - Slowakei

10:30 Uhr, Spiel um Platz 7
Dänemark - Norwegen

13:00 Uhr, Spiel um Platz 3
Schweiz - Tschechien

16:30 Uhr, Final
Schweden - Finnland

 

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1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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