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2018
Nati Frauen A | Autor: Streiter Constantin

Rüttimann: "Ballverluste vermeiden"

Nach dem Spiel gegen Schweden baten wir Corinn Rütimann um ihre Meinung zur Leistung der Schweizerinnen, die Hierarchien im Frauen-Unihockey und was es 13 Monate vor der Heim-WM noch zu tun gibt.

Rüttimann: Corin Rüttimann führt die Paradeformation der Schweizer A-Nati an. (Bild: Dieter Meierhans)

Für den neutralen Zuschauer war es eigentlich ein attraktives Spiel - inwieweit wart ihr zufrieden mit eurer Leistung?

Corin Rüttimann: Ja, es gab einige Tore und Schweden spielt sicher sehr attraktives Unihockey, sie spielen offensiv, lassen den Ball gut laufen und sind alle technisch sehr stark. Zu unserer Leistung: Schweden hat extrem gut rotiert und das macht es für uns schwierig, zu verteidigen.

Ihr seid nach dem dritten Gegentor etwas weniger hoch gestanden, inwiefern fehlt bei diesem Spielsystem 13 Monate vor der WM noch ein wenig das taktische Gleichgewicht?

Wir haben vor allem gestern gegen Finnland unser Niveau nicht gefunden, heute konnten wir einen Schritt nach vorne machen. Aber wir sind sicher noch weit von unserem maximalen Niveau entfernt. Es gibt noch einiges, woran wir arbeiten müssen, aber unser Staff macht einen extrem guten Job und bereitet uns extrem gut auf diese WM vor. Ich glaube an unser Team, ich glaube dass wir das richtige machen werden und extrem gut vorbereitet an die WM kommen werden.

Gestern beim Live-Spiel auf SRF gab es folgende Analyse zum Frauen-Unihockey: Schweden sei einsame Spitze, dahinter komme lange gar nichts. Dann kommen die Finnland und die Schweiz sehr nahe beieinander, und dann wieder mit etwas grösserem Abstand Tschechien. Wie siehst du das - vielleicht eine etwas überraschende Meinung, und sicherlich anders als es bei den Männern aussieht?

Es ist extrem hart sowas zu hören, aber ich teile die Meinung. Schweden spielt auf einem anderen Niveau, das ist eine andere Unihockey-Welt. Ich hoffe dass wir an dieser Heim-WM den Unterschied verkleinern können, wenn nicht sogar: Schweden besiegen. Ich denke man muss vor allem aufhören darüber zu reden, dass man etwas machen will, sondern uns eher fragen wie wir das machen wollen. Aber wie ich schon gesagt habe: Unser Staff macht einen extrem guten Job, da habe ich vollstes Vertrauen dass wir parat sein werden.

Du sprichst es an, in 13 Monaten ist WM, in die Quali müsst ihr ja nicht. Was gibt es noch für Baustellen?

Ich denke wir waren vor allem gestern sehr konteranfällig, und wir verlieren an den falschen Orten den Ball, sodass wir die Gegnerinnen geradezu zum Kontern einladen. Das ist sicher etwas, was wir verbessern müssen - Konter unterbinden nicht an am falschen Ort den Ball zu verlieren.

 

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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