01.
05.
2019
Nati Männer A | Autor: swiss unihockey

Helsinki vor Augen

Am 22. Mai startet das Männer A-Nationalteam in die neue WM-Kampagne: Helsinki 2020. David Jansson hat 25 Feldspieler und drei Torhüter für das Trainingscamp in Winterthur aufgeboten, um neue Linienkombinationen und Ideen auszuprobieren.

Helsinki vor Augen David Jansson blickt mit seinem Team auf die WM 2020 in Helsinki. (Bild: Fabian Trees)

Zum ersten Mal nach der WM 2018 in Prag im vergangenen Dezember treffen sich die Männer A-Nationalspieler zum Trainingscamp vom 22.-26. Mai in Winterthur. Es ist der Beginn der neuen WM-Kampagne. 2020 finden in Helsinki vom 4.-12. Dezember die nächsten Titelkämpfe statt. Mit 25 Feldspielern und drei Torhütern nimmt der Trainer David Jansson die ersten Trainings in Angriff. «Wir vom Staff werden neue Ideen präsentieren und zusammen mit den Jungs ausprobieren», sagt Jansson. Einige der Ideen werden etwas verrückt sein verrät er: «Wir werden sicher viele wieder verwerfen müssen, aber das Ziel ist so, ein paar neue Dinge zu finden, die für die Kampagne wichtig sein werden.»

Erstes Aufgebot für Jeanot Eschbach
Mit dabei sind die Spieler, die bereits an der letzten WM zum Schweizer Kader gehörten, natürlich mit Ausnahme von Matthias Hofbauer, der nach der WM seinen Rücktritt bekannt gegeben hat. Auch Manuel Maurer fehlt aus zeitlichen Gründen. David Jansson ist stolz auf seine Leistung sowie auf die der weiteren SSL-Söldner Tim Braillard und Manuel Engel: «Sie spielten die ganze Saison sehr gut und haben bewiesen, dass Schweizer Unihockeyspieler in Schweden nicht nur mitspielen, sondern auch eine wichtige Rolle übernehmen können.» Ebenfalls erfreut ist er über das Gezeigte der weiteren Nationalspielern: «Unsere WM-Spieler haben mehrheitlich in der NLA dominiert», meint Jansson. Dies sieht er nicht nur positiv: «Ich habe mir erhofft, dass sich die talentierten Spieler mehr aufdrängen und im Klub grössere Fortschritte erzielen können, vor allem, da es in der NLA wenige sehr gute Ausländertransfers gab», so Jansson. Nun aber habe der Trainer ein paar Spieler gefunden, von denen er überzeugt sei, dass sie einen gesunden Druck im Nationalteam aufbauen könnten. Das sind Jeanot Eschbach (Waldkirch-St.Gallen), der sein erstes Nati-Aufgebot erhält, sowie die Spieler, die schon einmal zum erweiterten Kader gehört haben, aber noch kein Länderspiel bestritten haben: Michael Schiess (Waldkirch-St.Gallen), Stefan Hutzli (Floorball Köniz), Claudio Mutter (SV Wiler-Ersigen), Tobias Studer (HC Rychenberg Winterthur) und Jonas Wittwer (UHC Alligator Malans). Ebenfalls im Aufgebot befinden sich zusätzlich zu den WM-Spielern Thomas Gfeller (Tigers Langnau), Roman Mittelholzer (Waldkirch-St.Gallen) und Florian Tromm (UHC Alligator Malans).

Aufgebot Trainingscamp Männer A
22.-26. Mai 2019 in Winterthur

Torhüter: Patrick Eder (Floorball Köniz), Pascal Meier (GC Unihockey), Jonas Wittwer (UHC Alligator Malans).

Feldspieler: Kevin Berry, Christoph Camenisch, Dan Hartmann, Florian Tromm (UHC Alligator Malans), Nicola Bischofberger, Jan Bürki, Claudio Mutter, Deny Känzig (SV Wiler-Ersigen), Nils Conrad, Tobias Studer (HC Rychenberg Winterthur), Manuel Engel (Växjö Vipers SWE), Luca Graf, Tobias Heller, Claudio Laely, Joël Rüegger, Christoph Meier (GC Unihockey), Jan Zaugg, Stefan Hutzli (Floorball Köniz), Patrick Mendelin (Unihockey Basel Regio), Paolo Riedi (Chur Unihockey), Tim Braillard (Mullsjö AIS SWE), Michael Schiess, Roman Mittelholzer, Jeanot Eschbach (UHC Waldkirch-St.Gallen), Thomas Gfeller (Tigers Langnau).

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Jeanot Eschbach ist erstmals im Kreise der Nationalmannschaft. (Bild: Michael Peter)

 

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Tabellen

1.UHC Thun+5732.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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