11.
2012
Der Countdown läuft
Die Schweizer Nationalmannschaft ist bereit und fiebert dem ersten Spiel vor ausverkauften Rängen gegen die Slowakei entgegen. Auch in den Medien gewinnt die WM an Präsenz: Petteri Nykky wird am Donnerstagabend auf SFzwei im "sportaktuell" porträtiert.
Der Countdown zu den Weltmeisterschaften läuft unerbittlich. Am Sonntag wird zu den ersten beiden Partien in Bern und Zürich angepfiffen. In Bern fällt der Schweiz die Ehre zu, die WM gegen die Slowakei zu eröffnen. Die Nati hat auf die Heim-WM hin hart trainiert und ist bereit. Für den letzten Schliff hatte sich das Team letzte Woche nach Dubai zurück gezogen. Neben Trainingseinheiten standen auch die Teambildung und die mentale Einstellung auf die Meisterschaften im Zentrum dieses letzten Teamzusammenzuges.
"Alles ist möglich"
Seit rund anderthalb Jahren trainiert die Nationalmannschaft unter dem finnischen Headcoach Petteri Nykky. Er hat sein Team optimal auf das Grossereignis vorbereitet und seine Forderung an seine Mannen ist einfach und klar. Die Spieler sollen ihr bestes Spiel zeigen, das sie je gespielt haben. Ob Viertel-, Halbfinal oder Final, dann sei alles möglich, ist der Finne überzeugt. Klar ist für Spieler und Trainer, dass es natürlich eine ganz andere Geschichte ist, ob im Training gegeneinander gespielt wird oder ob man gegen eine Nationalmannschaft eines anderen Landes antritt. Und der Finne macht selbstverständlich keinen Hehl daraus, dass das es grosse Ziel an dieser Weltmeisterschaft ist, vor heimischem Publikum Gold zu holen. Eine Medaille, wenn möglich Gold ist auch die Vorgabe von swiss unihockey. Dafür ist der finnische Trainer engagiert und viel in die Nationalmannschaft investiert worden. Und nicht zuletzt erwartet auch das Schweizer Publikum einen grossartigen Auftritt der eigenen Nationalmannschaft. Die Weltmeisterschaften im eigenen Land sollen ein Schweizer Fest werden - auch am Schlusstag im Hallenstadion Zürich.
Bedingungsloser Einsatz für die Mannschaft
Mit seinen Schweizern kommt Nykky sehr gut zurecht und er mag die Schweizer Mentalität. Ebenso gut hat sich jedes einzelne Mitglied der Nationalmannschaft an den Finnen gewöhnt. Gefordert ist von jedem Spieler, dass er Verantwortung für das ganze Team trägt und dass er sich bedingungslos für die Mannschaft einsetzt. Die Forderungen nach totalem Einsatz für das Team, das WM-Ziel und die Philosophie ihres Trainer haben sich die Spieler verinnerlicht. Das Team ist „parat" für grosse Taten! Petteri Nykky wird am 29.11. im "sportaktuell" auf SFzwei porträtiert.