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04.
Nati Männer A | Autor: swiss unihockey

Erstmals 3 Frauen in Unihockey-RS

Zum dritten Mal erhalten Unihockeyspielerinnen und -spieler die Möglichkeit, im Rahmen der Spitzensport-RS während 18 Wochen unter professionellen Bedingungen in Magglingen zu trainieren. Dieses Mal sind so viele Frauen mit dabei wie noch nie.

Erstmals 3 Frauen in Unihockey-RS Für Linn Larsson steht nach der A-WM in Singapur ein nächstes Highlight an. (Bild: Fabian Trees)

Am 15. April rücken drei Unihockeyspielerinnen und vier Unihockeyspieler in die Spitzensport-RS in Magglingen ein: Linn Larsson, Céline Stettler (Kloten-Dietlikon Jets), Ramon Zenger, Niklas Graf (Floorball Thurgau), David Hermle, Alessio Mura (Floorball Köniz Bern) und Naja Ritter (Skorpion Emmental Zollbrück). Sie alle können vom Angebot der Schweizer Armee im Rahmen der Spitzensportförderung profitieren.

Insgesamt sind 23 Bewerbungen bei Matthias Hofbauer, Leiter Nationalteams Männer, eingegangen. Das sind zehn mehr als im letzten Jahr. «Es ist ein Ziel von sehr vielen U-Nationalspieler*innen, an der Spitzensport-RS teilzunehmen. Sie machen sich früh Gedanken über das Angebot, da wir teilweise bereits auf U17-Stufe darüber informiert haben, und sie sehen natürlich, wie es bei denjenigen läuft, welche schon in Magglingen waren», sagt Hofbauer. Während in den vergangenen zwei Jahren je sechs Unihockeyaner ausgewählt wurden, sind es dieses Mal sieben. Erfreulich ist zudem, dass in diesem Jahr gleich drei Frauen teilnehmen. Bis jetzt hat einzig Seraina Fitzi die Spitzensport-RS absolviert. «Es freut mich sehr, dass wir bei den Frauen einen Sprung machen konnten. Das ist der perfekte Boden für Nachahmerinnen», so Hofbauer.

«Mit Gleichgesinnten einen grossen Schritt vorwärts machen»
Für die Nationalspielerin Céline Stettler, die nächste Saison in der schwedischen Liga spielen wird, sei es eine tolle Möglichkeit, Unihockey zu einem gewissen Teil zum Beruf ausüben zu können: «Ich kann mich dadurch besser auf den Sport konzentrieren und bis ans Ende meiner Karriere Unihockey professioneller ausüben.»

Der ehemalige Nationalspieler Tim Braillard wird die RS vor Ort als Trainer betreuen und wird dabei punktuell von anderen Coaches unterstützt. In den ersten drei Wochen steht in Magglingen die allgemeine militärische Grundausbildung im Vordergrund und für diejenigen, die noch am Superfinal teilnehmen, spielt auch die Regeneration eine wichtige Rolle. Anschliessend gibt es Ausbildungsblöcke und spannende Inputs für eine erfolgreiche Sportkarriere, daneben wird halbtags trainiert. Nach sieben Wochen liegt der Fokus nur noch auf dem Unihockey und es finden ganztags sportartspezifische Trainings statt.

«Ich erwarte, dass ich einen ganzen Sommer lang wie eine Profisportlerin trainieren und mit Gleichgesinnten einen grossen Schritt vorwärts machen kann», blickt Stettler voraus auf die 18 Wochen in Magglingen.

 

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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