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Nati Männer A | Autor: Streiter Constantin

Hartmann: "Den Fans nicht unsere Leistung gezeigt"

Die Schweiz verliert gegen Schweden deutlich 0:5 und tritt weit weniger überzeugend auf als noch am Freitagabend gegen Finnland. Wir konnten uns mit Dan Hartmann über die EFT und seine Rückkehr ins Nationalteam unterhalten.

Hartmann: Dan Hartmann bringt Ruhe und Erfahrung ins Schweizer Team. (Bild: Dieter Meierhans)

unihockey.ch: Im Vergleich zu gestern ist die Gefühlslage im Team sicher ganz anders. Was geht dir aktuell durch den Kopf, wie kannst du dir dieses Spiel und dieses Resultat erklären? 
Dan Hartmann: Zuerst einmal ist es sicher enttäuschend. Für uns, als Team, weil wir uns etwas anderes vorgenommen haben. Aber auch, weil wir in einer vollen Halle vor eigenem Publikum spielen und nicht so parat sind, wie wir es wollen und den Fans nicht unsere Leistung zeigen können.

Was hat auf eurer Seite konkret gefehlt - Schweden als überragend zu bezeichnen, wäre etwas vermessen, oder nicht? 
Wir müssen den Ansatz sicher bei uns selber suchen, ganz klar. In den Zweikämpfen und den sogenannten "Fifty-Fifty-Bällen" waren sie klar besser. Dadurch konnten sie ein gutes Gefühl aufbauen und für uns wurde es schwieriger, wir rannten viel dem Ball hinterher. Zudem hatten wenig Zug aufs Tor und dadurch wenig eigene Erfolgserlebnisse im Spiel. So wird es auch schwer, das Momentum zu finden.

Kommen wir trotzdem auch kurz auf deine persönliche Situation zu sprechen - du warst eigentlich schon lange in der Nati, dann an der WM 2022 nicht dabei. Wie ist das neue Team, was sind deine Eindrücke?
Das Team und der Staff haben sich verändert, aber es herrscht Aufbruchstimmung! Es ist neuer Drive reingekommen, alle ziehen am gleichen Strick, und wir wollen unbedingt alle zusammen weiterkommen. Darum macht es wirklich Spass, zu arbeiten. Heute, nach diesem Spiel, ist es natürlich weniger lässig, aber ich bin überzeugt, dass wir auf einem guten Weg sind und die Schritte machen, die wir machen müssen. Auch aus dem heutigen Spiel werden wir Lehren ziehen können.

Unmittelbar steht jetzt das dritte und letzte Spiel dieser EFT an. Was nehmt ihr euch vor?
Gegen Tschechien gibt es immer intensive Spiele. Wir müssen auf jeden Fall auf ihr Energielevel kommen. Das wird entscheidend sein - dass wir unser Energielevel erhöhen können, und wenn wir das erreichen, können wir auch die nötige Qualität bringen. Dann haben wir gute Chancen, unseren Gameplan zu verfolgen und sie zu bezwingen.

 

 

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