08.
12.
2012
Nati Männer A | Autor: Keller Damian

Interview mit Nykky und Luukkonen

In der Mixed Zone gaben Petteri Nykky (Cheftrainer) und Heikki Luukkonen (Assistenztrainer) nach dem Halbfinalduell gegen ihre Landsleute Auskunft. Sie zeigten eine Mischung aus Stolz und Enttäuschung.

Interview mit Nykky und Luukkonen Petteri Nykky sah ein starke Schweizer, aber einmal mehr reichte es nicht in den Final.

Petteri Nykky, mit welchem Plan bist du in diesen Halbfinal gestiegen?
Der Plan war, ein Tor mehr als Finnland zu schiessen und den Final zu erreichen.

Kam der finnische Anschlusstreffer durch Järvi zu früh?
Ja, es wäre wichtig gewesen, die Zwei-Tore-Führung länger halten zu können. Dass Finnland Druck machen würde, war klar - mit der Führung im Rücken konnten wir abwarten und geduldig spielen.

Wie haben die Umstellungen der Finnen - Kohonen und Tiitu als Verteidigerpaar, Jussila als Center - deine Taktik beeinflusst?
Gar nicht. Ich wusste, dass Kettunen etwas versuchen würde und musste. Trotzdem hatten wir in der Verlängerung die grosse Chance auf den Sieg. Der Rest ist Geschichte.

Ein Wort noch zur Atmosphäre in der Halle?
Ehrlich gesagt hatte ich schon auf ein volles Haus gehofft. Aber den Spielern hat es gefallen, was ich vernommen habe.


Heikki Luukkonen, wie geht es dir so kurz nach dem Halbfinal?
Ich bin stolz auf die Leistung der ganzen Vorbereitung, auf das bisher gezeigte Turnier und die heutige Leistung. Kleine Unterschiede machten heute den Unterschied aus.

Im letzten Drittel kam die Schweiz kaum noch zu Chancen. Machte Finnland zuviel Druck oder war die Schweiz im Kopf aufgrund der Führung gedanklich nur noch am Verteidigen?
Es kann sein, dass es eine Kopfsache war. Wir hatten kaum noch Kontrolle über den Ball und wussten uns teilweise nur noch mit Befreiungsschlägen zu helfen. Im zweiten Drittel, das wir 2:0 für uns entschieden, spielten wir noch perfekt. Das fehlte am Schluss.

Nun kommt es zum kleinen Final gegen Deutschland - wir erlauben uns, das schon während des noch laufenden zweiten Halbfinals zu schreiben. Wie motiviert man das Team für diese Partie?
Das ist kein Problem. Erstens bin ich stolz auf unsere ganze Kampagne, zweitens spielt es keine Rolle, gegen wen man Bronze gewinnt - bzw. Medaillen spielen für mich keine grosse Rolle, es kommt auf die ganze Reise an, die man mit dem Team gemacht hat. Die genaue Analyse dieser Reise folgte dann nach der WM.

480 Tore in 48 Spielen, also genau 10 Treffer pro Partie: Die A-WM der Männer in Malmö lieferte viele spektakuläre Bilder. Die schönsten Tore des Turniers präsentieren... Die 10 schönsten Tore der WM 2024
Mit den zwei Siegen am Wochenende gegen Norwegen und die Slowakei gelang dem Schweizer Nationalteam die erhoffte Schadensbegrenzung nach dem Viertelfinal-Out. Jan Zaugg blickt... Zaugg: "Hätte dem Team gerne mehr geholfen"
Die WM 2024 ist Geschichte und wir liefern alle Zahlen und Fakten vom letzten Turniertag. Ins Allstar-Team schafften es nach dem enntäuschenden 5. Platz keine Schweizer,... Alle Fakten zum Ende der WM in Malmö
Nicht mit einem, sondern mit zwei blauen Augen kam die Schweiz an der WM in Mälmo davon. Ein positiver Lichtblick im insgesamt enttäuschenden Ensemble von Johan Schönbeck... Fitzi: "War für alle eine komplett neue Situation"

Community Updates

Tabellen

1.UHC Thun+8847.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+3942.000
3.Floorball Fribourg+2339.000
4.Pfannenstiel Egg+435.000
5.Unihockey Langenthal Aarwangen-930.000
6.Ad Astra Obwalden+729.000
7.Ticino Unihockey+728.000
8.UHC Grünenmatt-327.000
9.UHC Lok Reinach-1518.000
10.I. M. Davos-Klosters-4318.000
11.Unihockey Limmattal-4016.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-5813.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks