03.
01.
2020
Nati Männer A | Autor: swiss unihockey

Jansson gibt Kader für WM-Quali bekannt

Der Schweizer Nationaltrainer David Jansson hat die Spieler für die in einem Monat stattfindende WM-Qualifikation in Poprad (SVK) aufgeboten. Vom 30. Januar bis 2. Februar spielt die Schweiz gegen Russland, Belgien und die Elfenbeinküste um die WM-Teilnahme in Finnland.

Jansson gibt Kader für WM-Quali bekannt David Jansson will an der WM-Quali vor allem bei den Rechtsauslegern testen. (Bild: Fabian Trees)

Für das Männer Nationalteam steht vom 4. bis 12. Dezember 2020 das Highlight an: die WM in Helsinki (FIN). Zuerst einmal geht es aber vom 30. Januar bis 2. Januar im slowakischen Poprad um die Qualifikation für die Endrunde. Die Schweizer sind als Weltnummer drei die Favoriten in der Gruppe, in der sich der Sieger direkt für die WM qualifiziert. Der Trainer David Jansson freut sich schon sehr auf die Länderspiele gegen Russland (Weltnummer 18), Belgien (22) und die Elfenbeinküste (40): «Jede Stunde auf dem Feld gibt uns die Möglichkeit, unsere Ideen weiterzuentwickeln. Wir haben viele neue Sachen mit einigen neuen Spielern an der Euro Floorball Tour im November ausprobiert. Anschliessend haben wir diese ausgewertet und jetzt ist es Zeit für Schritt zwei.»

Linke Stürmerposition offen
Jansson hat sich im Vorfeld besonders um die linke Stürmerposition Gedanken gemacht. Die Spieler, die um die WM-Plätze kämpfen, bringen unterschiedliche Nati-Erfahrungen mit. «Wir wissen beispielsweise, welche Skills Claudio Laely uns bieten kann, dagegen wollen wir von Spielern wie Claudio Mutter und Roman Mittelholzer, die sehr gute Leistungen in der NLA gebracht haben, noch mehr über ihre Fähigkeiten in Erfahrung bringen», sagt der Trainer. «Darum nutzen wir die Möglichkeit, auf der linken Stürmerposition ein wenig zu rotieren.» Mutter und Mittelholzer stehen deshalb im Aufgebot, Laely nicht. Weitere Spieler, die an der WM 2018 in Prag dabei waren, fehlen aufgrund einer Verletzung. So kamen Dan Hartmann und Deny Känzig nie für die Nomination in Frage: «Die Belastung wäre zu hoch gewesen nach den Verletzungen», sagt Jansson. Auch Verteidiger Tobias Heller hat nach einer langen Verletzungspause erst ein NLA-Spiel bestritten, weshalb er nicht für die WM-Qualifikation aufgeboten wurde.

Trainingscamp in Zuchwil
Eine Woche vor den Spielen trainiert das Team vom 24. bis 26. Januar in Zuchwil. Tim Braillard und Jan Zaugg stehen dann noch in Schweden mit ihrem Club Mullsjö im Einsatz, weshalb sie erst vor der WM-Qualifikation zum Team stossen werden.


 

Aufgebot Männer A-Nationalteam, WM-Qualifikation in Poprad (SVK)

30. Januar bis 2. Februar 2020

Torhüter: Pascal Meier (GC Unihockey), Jonas Wittwer (UHC Alligator Malans)

Feldspieler: Kevin Berry, Christoph Camenisch (UHC Alligator Malans), Nicola Bischofberger, Jan Bürki, Claudio Mutter (SV Wiler-Ersigen), Nils Conrad (HC Rychenberg Winterthur), Manuel Engel (Växjö Vipers SWE), Luca Graf, Joël Rüegger, Christoph Meier, Paolo Riedi (GC Unihockey), Stefan Hutzli, Manuel Maurer (Floorball Köniz), Patrick Mendelin (Unihockey Basel Regio), Tim Braillard, Jan Zaugg (Mullsjö AIS SWE), Michael Schiess, Roman Mittelholzer (UHC Waldkirch-St. Gallen)

 

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Tabellen

1.UHC Thun+5732.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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