15.
12.
2021
Nati Männer A | Autor: Streiter Constantin

Kettunen, Väänänen und Jussila hören auf

Tschechiens Nationaltrainer Petri Kettunen, der finnische Nationalverteidiger Tatu Väänänen und der Assistent des Schweizer Nationalteams, Esa Jussila, haben nach dem WM-Finalwochenende ihren Rücktritt vom internationalen Unihockey gegeben.

Kettunen, Väänänen und Jussila hören auf Petri Kettunen verabschiedete sich mit dem Gewinn der Bronzemedaille. (Bild: Jarmo Koskela/IFF)

Petri Kettunen wurde 2016 mit Finnland Weltmeister, dennoch durfte er sein Amt nicht weiter ausüben. Somit trainierte er in den letzten fünf Jahren Tschechiens Männer-Nationalteam. Auf den enttäuschenden 4. Platz an der Heim-WM 2018 folgte mi dem Gewinn der Bronzemedaille in Helsinki ein versöhnlicher Abschluss. Bereits vor dem Turnier hatte Kettunen den Verantwortlichen des tschechischen Verbandes mitgeteilt, dass er sein Engagement nicht fortsetzen würde. Nach 35 Jahren im Unihockeysport gab er nun seinen Rücktritt offiziell bekannt. Sein Nachfolger wird Jaroslav Berka, der 2019 beim Gewinn der Goldmedaille Assistenztrainer von Tschechiens U19-Nationalmannschaft war und dieses Jahr als Headcoach den Titel erfolgreich verteidigte.

Jussilas 11. WM in Serie
Ebenfalls sein letztes Spiel an der Bande hatte Esa Jussila am Samstag. Für ihn endete die Reise mit dem Schweizer Nationalteam mit der Niederlage im Bronzespiel gegen Tschechien. Beeindruckend: Seit dem Jahr 2000 war der Finne an jeder WM mit dabei. Zuerst an sieben Turnieren als Nationalspieler für Finnland, danach vier Mal als Mitglied des Schweizer Trainerstaffs. 2014 noch mit seinem Landsmann Petteri Nykky, danach an drei Turnieren mit David Jansson. Jussila, der als Spieler und Trainer in der Schweiz für Wiler und Malans tätig war, zieht sich ebenfalls aus dem Unihockeysport zurück.

Dreifacher Weltmeister tritt ab
Für Tatu Väänänen schliesslich war der verlorene WM-Final ebenfalls das letzte Länderspiel. Nach acht Weltmeisterschaften ist für den Verteidiger, der nächsten Sommer 39 Jahre alt wird, die Karriere als Nationalspieler beendet. Erstmals lief Väänänen 2004 in der Schweiz an einer WM auf. Damals verpassten die Finnen den Final und holten sich Bronze. 2006 verlor Väänänen seinen ersten WM-Final und war 2008 beim erstmaligen Gewinn der Goldmedaille der Finnen nicht dabei. 2010, 2016 und 2018 holte er das Verpasste nach und tritt somit als dreifacher Weltmeister ab. Für Väänänen geht die Saison in der NLA mit Wiler-Ersigen weiter.

 

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1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3426.000
2.Nesslau Sharks+1120.000
3.Aergera Giffers+220.000
4.UH Appenzell+616.000
5.Unihockey Basel Regio-416.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+413.000
7.UHC Bremgarten-2413.000
8.UH Lejon Zäziwil+511.000
9.Visper Lions-178.000
10.Red Lions Frauenfeld-177.000

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