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Nati Männer A | Autor: Streiter Constantin

Schweden zittert sich in den Halbfinal!

In einem packenden Viertelfinal zwischen Gastgeber und Titelverteidiger Schweden und Deutschland steht es bis kurz vor Schluss 2:2. Die stark aufspieldenden Deutschen müssen sich wenig überzeugenden Schweden schlussendlich mit 2:5 geschlagen geben.

Schweden zittert sich in den Halbfinal! Gabriel Kohonen erlöste die Schweden sieben Minuten vor Schluss. (Bild: Dieter Meierhans)

Die favorisierten Schweden lagen gegen Deutschland nach sechs Minuten dank Jesper Sankell mit 1:0 vorne, kassierten jedoch nur 77 Sekunden später das 1:1 des WM-Sechsten von 2022. Die Deutschen machten ihre Sache gut, verteidigten und blockten sehr konsequent und konnten sich auf einen phänomenal aufspieldenden Goalie, Jan Lemke (Floorball Thurgau) verlassen.

Auch im Mitteldrittel erwischten die Schweden den besseren Start, und wieder war es der giftige Rechtsausleger Jesper Sankell, der nach einem Querpass zur Führung der Gastgeber traf. Anstatt dem Favoritenstatus nun gerecht zu werden, agierten die Schweden nun aber erneut wenig zwingend. Die Deutschen hatten mehrere gute Möglichkeiten auf den Ausgleich, spielten in beiden Spielfeldhälften äusserst clever. Trotz der knappen Führung nach 40 Minuten sorgten die Schweden noch für keine entspannten Gesichter im Publikum.

Sechs Minuten vor Ende der regulären Spielzeit überraschte Niklas Rutz die schwedische Abwehr mit einem herrlichen Steilpass auf Jonathan Heins und der ältere Bruder von Pixbo-Star Jakob Heins traf mit einem Abschluss aus der Drehung zum 2:2. Nun war die Spannung förmlich zu greifen, die Schweden wirkten verunsichert und viele ihrer Angriffsversuche scheiterten an fehlender Präzision - entweder in der Schaufel eines Gegners oder mit einem Abschluss neben das Tor. Schliesslich war es Youngster Gabriel Kohonen (20), der Sohne von Finnlands Legende Mika Kohonen, der sein Team und eine ganze Unihockey-Nation mit dem 3:2 in der 54. Minute erlöste. Mit einem harten und präzisen Schuss ins obere linke Lattenkreuz liess er auch dem grandios spielenden Lemke im Deutschen Tor keine Chance. Ein schnell ausgeführter Konter und ein Treffer ins leere Tor von Robin Nilsberth sorgten schliesslich für das 5:2-Schlussresultat.

 

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2.Kloten-Dietlikon Jets+3330.000
3.Floorball Fribourg+1329.000
4.Pfannenstiel Egg+526.000
5.UHC Grünenmatt+1224.000
6.Ticino Unihockey+420.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-2018.000
8.Ad Astra Obwalden-1216.000
9.I. M. Davos-Klosters-2915.000
10.Unihockey Limmattal-2314.000
11.UHC Lok Reinach-1712.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-4210.000
1.Floorball Uri+5137.000
2.Nesslau Sharks+2031.000
3.Aergera Giffers-124.000
4.UH Appenzell+621.000
5.Chilis Rümlang-Regensdorf+421.000
6.Unihockey Basel Regio-1021.000
7.UH Lejon Zäziwil+317.000
8.Visper Lions-1814.000
9.UHC Bremgarten-3614.000
10.Red Lions Frauenfeld-1910.000

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