07.
2018
Printmagazin 141
Kurz vor René Berliats 50. Geburtstag lohnt sich ein Rückblick auf seine drei Jahrzehnte bei Floorball Köniz, die mit dem Meistertitel gekrönt wurden. Jetzt wird der Berner durch einen Finnen ersetzt. Nächste Saison stehen nur noch zwei Trainer mit Schweizer Pass an den NLA-Banden. Warum? Und ist das gut oder schlecht? Dazu finden Sie viele weitere Themen in der Juli-Ausgabe des Magazins.
Die üblichen Informationen zum Einstieg: Das Printmagazin von unihockey.ch kann jederzeit im Abonnement bestellt werden (12 Ausgaben pro Jahr für Fr. 78.-) oder an ausgewählten Kioskstellen erworben werden. Hier geht es zu den Leseproben der aktuellen Ausgabe. An die bestehenden Abonnenten gerne der Hinweis: Umgezogen? Dann melde uns bitte deine neue Adresse, damit das Magazin weiter den Weg in deinen Briefkasten findet.
Wir kümmern uns in der Juli-Ausgabe um die Frage, warum kaum noch Schweizer Trainer an den Banden der NLA-Teams der Männer stehen. Wir brachten die drei Laely-Brüder an einen Tisch, fragten bei Nathalie Spichiger nach den Gründen für die Heimkehr ins Emmental und schliessen die Serie "Generation 2000" mit zwei Bündner Nachwuchshoffnungen ab. Der Umzug des HC Rychenberg in die neue Arena ist ebenfalls Thema - in Oberseen hatte es Wasser und einen Stromanschluss, im neuen Heim LED-Screens und einen VIP-Raum für 300 Personen. Ein Quantensprung. Einen Sprung machte auch der Finne Jussi Piha - vom pummeligen Center zum Athleten, der bald an der Weltmeisterschaft auflaufen dürfte. Wie immer also ein breiter Mix an Themen. Auch als Strandlektüre während der Ferien geeignet.
Hier die Themen der Juli-Ausgabe im Überblick:
Kurznews
Pingpong mit Andrea Ressnig (Frauenfeld) und Simon Meier (Thun), Arzt als Präsident, Davoser Galopper, Stellas Maulkorb, Streetfloorball in Tschechien. Dazu wird gut gebrüllt.
Zugeschlagen
Nach drei Jahrzehnten Vollgas für Floorball Köniz tritt René Berliat nach dem Gewinn des Meistertitels kürzer. Für den Moment zumindest.
René Berliat vor der Halle Weissenstein. (Bild: Fabian Trees)
Lehrtochter wurde Meisterin
Nach zwei Jahren bei Meister Piranha kehrt Nathalie Spichiger zu Skorpion Emmental zurück. Mit im Gepäck: Ein Schweizer Meistertitel sowie reichlich Erfahrung.
Silly Season
Die Sportchefs der NLA-Vereine haben fleissig Transferformulare unterschrieben. Wir zeigen die bisher bekannten Zuzüge und Abgänge auf einen Blick.
Wo sind die Schweizer Trainer?
Zu Beginn der Saison 2018/19 werden bei zehn von zwölf NLA-Teams der Männer Cheftrainer ohne Schweizer Pass an der Bande stehen. Woran liegt das? Und ist das gut oder schlecht?
Sascha Rhyner zeigt, wie viele Cheftrainer mit Schweizer Pass nächste Saison an den NLA-Banden stehen. (Bild: Wilä Hinz)
Gleich-ungleiche Brüder
Franco, Claudio und Marco Laely - drei Davoser Brüder, die auf hohem Niveau Unihockey spielen. Da sie dies in drei verschiedenen Vereinen tun, können sie sich die Bälle nur privat zuspielen.
Verbandsnews
swiss unihockey wird auch in diesem Sommer mit Auswahlteams an die Prague Games reisen.
Quantensprung
Der HC Rychenberg zieht von der lausigsten NLA-Infrastruktur in die beste um. Im August öffnet die AXA Arena ihre Tore.
Der HC Rychenberg zieht um. (Bild: Martin Deuring)
Nachruf Mäge Gautschi
Mark «Mäge» Gautschi war passionierter Trainer, Organisator und ein Wegbereiter des ersten Könizer Meistertitels. Zudem prägte er als Pionier der Live-Stream-Bewegung den Weg des Unihockeys ins digitale Zeitalter mit.
Generation 2000
Die jungen Churer Mauro Stingelin und Cedric Söderberg sind originell und torgefährlich.
Der Churer Mauro Stingelin will an die U19-WM nach Kanada. (Bild: Fabian Trees)
Finnland
Jussi Piha war ein technisch versierter, aber nicht wirklich durchtrainierter Center. Nun ist der 31-Jährige ein ernsthafter WM-Kandidat, der jungen Spielern Ratschläge fürs Leben gibt.
Vonis Dessert
Reto Voneschens Kampf mit dem inneren Schweinehund.