14.
01.
CH Cup Männer | Autor: Streiter Constantin

Zug und Winterthur im Cupfinal

Die Favoriten setzen sich im Cup-Halbfinal der Männer auswärts durch. Während Zug in Basel mit einem starken ersten Drittel den Grundstein zum Sieg legt, liegt WaSa gegen Rychenberg bis kurz vor Spielhälfte nur 0:1 zurück. Damit trifft in der Wankdorfhalle der Cupsieger von 2020 auf den Verlierer des Cupfinals von 2022.

Zug und Winterthur im Cupfinal Die Rychenberg-Fans dürften erneut zahlreich ins Wankdorf kommen. (Bild: Paul Wellauer)

In gut gefüllten Hallen empfingen Basel Regio und Waldkirch-St. Gallen ihre in der Liga besser klassierten Gegner zum Cup-Halbfinal. Die Mehrheit der 887 Fans in Basel durfte erstmals jubeln, als Lamminen seine Farben in Führung schoss. Die Zuger Reaktion fiel indes heftig aus, mit vier Treffern innert exakt drei Minuten und 59 Sekunden führten die Gäste die Wende herbei. Tim Mock zeichnete sich dabei als Doppeltorschütze aus, Basel nahm nach dem dritten Gegentreffer das Timeout. Zug überstand auch die erste Strafe des Spiels und erhöhte noch vor dem ersten Seitenwechsel auf 1:5. Zwar war das Polster komfortabel, die Basler gaben sich jedoch nicht auf und konnten im Mitteldrittel zwei Tore bejubeln. Da jedoch auch Zug dreimal traf, wuchs der Rückstand auf 3:8. Severin Nigg setzte mit dem 3:9 den Schlusspunkt 23 Sekunden vor Ende der Partie.

Auch Waldkirch-St. Gallen machte gegen Rychenberg keine schlechte Falle. Bis kurz vor Spielhälfte trennte nur ein einziges Tor die beiden Teams, das für WaSa erst noch unglücklich zustande gekommen war. Nach einem Ballverlust im Spielaufbau profitierte Sämi Gutknecht in der 17. Minute und traf per Weitschuss zum 0:1. Genau wie Basel erlebten die St. Galler vier fatale Minuten mit (zu) vielen Gegentreffern. Wöcke, Nilsson und Studer (Penalty) erhöhten zwischen der 29. und der 33. Minute vom 0:1 auf 0:4, nach 40 Minuten stand es gar 0:6 aus Sicht der Grün-Weissen. Diese Hypothek erwies sich als zu gross, obwohl WaSa das Schlussdrittel mit 3:2 gewinnen konnte.

Somit treffen im Cupfinal am 24. Februar zwei Spitzenteams aus der UPL aufeinander. Zug United steht erstmals seit dem Cupsieg 2020 im Endspiel, Rychenberg unterlag zuletzt 2022 im Zürcher Derby gegen GC deutlich.

 

 


 

Unihockey Basel Regio - Zug United 3:9 (1:5, 2:3, 0:1)
Pfaffenholz, Basel. 887 Zuschauer. SR Schuler/Sprecher.
Tore: 7. K. Lamminen (P. Mendelin) 1:0. 9. T. Mock (R. Nilsberth) 1:1. 10. S. Johansson (A. Sjögren) 1:2. 11. T. Mock (J. Stocker) 1:3. 12. F. Flütsch (M. Kailiala) 1:4. 18. S. Nigg (A. Sjögren) 1:5. 25. J. Stocker (J. Nigg) 1:6. 28. F. Bisgaard 2:6. 29. F. Plozza (A. Roselli) 3:6. 32. M. Kailiala (F. Flütsch) 3:7. 38. J. Nigg (J. Stocker) 3:8. 60. S. Nigg (A. Sjögren) 3:9.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Unihockey Basel Regio. 2mal 2 Minuten gegen Zug United.

Waldkirch-St. Gallen - HC Rychenberg Winterthur 3:8 (0:1, 0:5, 3:2)
Tal der Demut, St. Gallen. 600 Zuschauer. SR Schläpfer/Fässler. 
Tore: 17. S. Gutknecht 0:1. 29. M. Wöcke (N. Püntener) 0:2. 30. J. Nilsson (C. Mutter) 0:3. 33. T. Studer 0:4. 37. N. Mutter (J. Larsson) 0:5. 38. P. Kern (T. Studer) 0:6. 44. S. Gutknecht (N. Bischofberger) 0:7. 49. J. Lund (E. Haveri) 1:7. 49. A. Zellweger (S. Moser) 2:7. 55. N. Mutter (N. Püntener) 2:8. 60. S. Schiess (J. Lund) 3:8. 
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Waldkirch-St. Gallen. 2mal 2 Minuten gegen HC Rychenberg Winterthur.


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1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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